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Wegen Hamster-Käufen: Aldi, Lidl und Rewe rationieren Speiseöl, Nudeln, Co.


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Supermärkte rationieren Lebensmittel

Von t-online, br

Aktualisiert am 18.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Leere Regale: Vor allem Speiseöl, aber auch Mehl und Nudeln sind derzeit vielerorts knapp.
Leere Regale: Vor allem Speiseöl, aber auch Mehl und Nudeln sind derzeit vielerorts knapp. (Quelle: MiS/imago-images-bilder)
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Es wird wieder gehamstert – dieses Mal aber nicht für den Eigenbedarf, sondern um die Waren als Hilfsgüter in die Ukraine zu schicken. Da einige Produkte knapp werden, haben Einzelhändler nun die Abgabemengen rationiert.

Vor allem Speiseöl wird knapp, aber auch andere haltbare Lebensmittel wie Mehl, Nudeln oder Reis sind sehr gefragt. Sie werden laut einem Bericht der "Lebensmittel Zeitung" zunehmend von Hilfsorganisationen und Privatpersonen in größeren Mengen eingekauft, um sie dann in die Ukraine zu schicken. Auch Hygiene- und Kinderpflegeprodukte werden vermehrt eingekauft und dann gespendet.

Viele Händler beschränken den Verkauf

In den Aldi-, Lidl- und einigen Rewe-Märkten sind demnach an den Regalen Kundenhinweise zu Rationierungen zu finden. Jochen Baab, Sprecher der Geschäftsführung von der Globus Markthallen Holding, sagte: "Die Versorgung mit Sonnenblumenöl, aber auch mit Rapsöl, ist aufgrund mangelnder Rohware vakant und unsere Regalverfügbarkeiten im Bereich Öl sind eingeschränkt." Auch der Metro-Konzern hat in seinen Großmärkten "vorübergehend" die maximale Abgabemenge einzelner Produkte limitiert, darunter "einige Speiseöle sowie Mehl".

Verkauf nur noch in "haushaltsüblichen Mengen"

Ein Rewe-Markt in Frankfurt begrenzt den Verkauf von Pflanzenöl, Mehl, Toilettenpapier, Küchenpapier, Reis und Nudeln auf "haushaltsübliche Mengen" von maximal zwei Artikeln pro Haushalt. Bei Lidl dürfen pro Haushalt nur noch fünf Konserven erworben werden.

Einzelhändler: Bei Lidl dürfen pro Haushalt nur noch fünf Konserven gekauft werden.
Einzelhändler: Bei Lidl dürfen pro Haushalt nur noch fünf Konserven gekauft werden. (Quelle: Michael Gstettenbauer/imago-images-bilder)

Viel Speiseöl kommt aus der Ukraine und Russland

Doch nicht nur der Ansturm auf die Lebensmittel trägt zur Verknappung bei – gleichzeitig sind laut dem Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrien in Deutschland (ÖVID) die Ukraine und Russland mit 51 Prozent beziehungsweise 27 Prozent weltweit die wichtigsten Sonnenblumenöl-Exporteure. Deutschland importiert fast 94 Prozent seinen Speiseöls. Durch den Krieg mangelt es nun auch an Nachschub.

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Verwendete Quellen
  • Lebensmittel Zeitung: "Verknappung von Lebensmitteln: Zahlreiche Händler rationieren Abgabemengen an Kunden"
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