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Halma spielen: Die Regeln des Brettspiels im Überblick


Sternförmiger Spielplan
Halma spielen: Die Regeln des Brettspiels im Überblick

t-online, hm

Aktualisiert am 20.10.2022Lesedauer: 2 Min.
Halma: Sternhalma ist ein Klassiker.Vergrößern des BildesHalma: Sternhalma ist ein Klassiker. (Quelle: Panthermedia/imago images)
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Wenn Sie zum ersten Mal Halma spielen, sollten Sie sich vorsehen: Auch wenn das Spiel simpel anmutet, entwickelt es schnell eine ungeahnte Komplexität.

Trotz der zunächst relativ einfach erscheinenden Spielregeln hat das Brettspiel Halma es in sich – wenn Sie es richtig zu spielen wissen.

Spielregeln für die Wahl des Spielbretts

Je nachdem, mit wie vielen Spielern Sie Halma spielen möchten, haben Sie die Wahl zwischen dem klassischen Plan in Form eines sechszackigen Sterns für zwei bis drei Spieler und einem quadratischen Karoplan für zwei bis vier Spieler.

In jeder Ecke des Karoplans befinden sich dreizehn Felder – die sogenannten kleinen Höfe – die jeweils mit Spielfiguren einer Farbe bestückt werden. Spielen nur zwei Spieler, vergrößert sich die Zahl der Spielkegel pro Person auf 19 Felder zum großen Hof.

Beim Sternhalma stellen die sechs Zacken des Sterns die Höfe dar. Hier werden pro Spieler dreizehn Spielfiguren auf die durch Linien verbundenen Punkte gestellt. Ein weiterer Unterschied bei den Spielregeln der beiden Varianten besteht darin, dass das Zielfeld beim Karoplan durch einen Gegner besetzt ist. Beim Sternhalma ist der Zielhof beim Start hingegen leer.

Halma spielen: Ziehen und Springen

Ist das Spielfeld vorbereitet, kann es losgehen. Laut den Spielregeln ist es das Ziel jedes Spielers, seine Figuren in Gänze in den gegenüberliegenden Hof zu bringen. Sind Sie hierbei schneller als Ihre Mitspieler, haben Sie das Spiel gewonnen.

Im Uhrzeigersinn darf jeder Spieler abwechselnd sein Glück versuchen. Eine Spielfigur darf in eine beliebige Richtung bewegt werden – also auch rückwärts oder diagonal. Auf einem Feld beziehungsweise auf einer gekreuzten Linie darf immer nur ein Hütchen stehen.

Der Spieler hat die Wahl zwischen einem Sprung und einem Zug. Er kann entweder eine seiner Figuren ein Feld vor (oder zurück) auf ein angrenzendes Feld bewegen. Alternativ kann er, wenn ein Hütchen in seinem Weg ist – sei es ein gegnerisches oder auch ein eigenes – dieses überspringen. Das geht aber nur, wenn das Hütchen direkt vor der Figur steht und dahinter ein Feld frei ist.

Auch Kettensprünge sind erlaubt, also aufeinanderfolgende Sprünge. Für diese Sprungfolgen gelten jedoch die gleichen Bedingungen wie bei den Einzelsprüngen: Es muss nach jeder übersprungenen Figur ein freies Feld vorhanden sein. Auch hier sind Richtungswechsel erlaubt.

Die Spielregeln taktisch nutzen

Wenn Sie erfolgreich Halma spielen möchten, sollten Sie versuchen, so viele Kettensprünge wie möglich zu machen, da Sie auf diese Weise schneller in den Zielhof gelangen. Parallel dazu kann der Gegner am Springen gehindert werden. Mit taktischem Geschick ist es sogar möglich, Mitspieler in ihrem Hof einzusperren, wenn kein freies Feld einen Zug oder Sprung möglich macht.

Sie können auch einen gegnerischen Zielhof besetzt halten und Ihr Gegenüber so am Sieg hindern. Nutzen Sie die Spielregeln geschickt für den eigenen Sieg.

Verwendete Quellen
  • Spielregeln Halma
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