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Haggis: Der schottische Wolpertinger


Ulkige Legende
Haggis: Der schottische Wolpertinger

rk (CF)

Aktualisiert am 17.02.2016Lesedauer: 1 Min.
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Haggis In Tartan Kilt.Vergrößern des Bildes
Haggis In Tartan Kilt. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Wenn Sie bei Haggis an das Nationalgericht von Schottland denken, liegen Sie geografisch schon einmal goldrichtig. Hier ist jedoch nicht von gefülltem Schafsmagen die Rede: Haggis nennt sich ein mysteriöses Fabeltier, das in den schottischen Highlands beheimatet sein soll.

Ulkiges Fabelwesen aus Schottland

So berühmt wie das Ungeheuer von Loch Ness ist das kleine Fabelwesen Haggis zwar nicht, dennoch hat es sich über die Jahre eine Fangemeinde aufgebaut. Das urschottische Geschöpf soll in den grünen Hügeln von Schottland leben. Seine Besonderheit liegt darin, dass seine Beine links kürzer sind als rechts. Der Vorteil: So kann es besser in den Hängen stehen. Der große Nachteil: Der kleine Geselle kann sich leider nur im Kreis fortbewegen.

Wer ein Haggis fangen möchte, braucht es nur umzudrehen. Schon purzelt das hilflose Wesen den Berg hinunter. Böse Zungen behaupten, dass das gleichnamige Nationalgericht aus dem Fabelwesen besteht – vielleicht auch, um abfällige Bemerkungen der Touristen im Keime zu ersticken.

Haggis als Wolpertinger der Highlands

Ähnlich wie beim Wolpertinger, der in Bayern sein Unwesen treiben soll, ist das Haggis ein vierbeiniges Mischwesen, das je nach Beschreibung auch mit Flügeln ausgestattet ist. Seine Paarungsrufe erinnern verdächtig an Dudelsacklaute.

Zur mehrtägigen Jagdsaison im Januar kommen daher folgerichtig auch Dudelsäcke zum Einsatz. In die Ebenen getrieben, müsse das Tierchen nur noch umgekippt werden – und schon sei der Nachschub für das Nationalgericht gesichert.

Übrigens: Ein schottisches Sprichwort besagt, wer einen Haggis in freier Wildbahn sichtet, habe den Rest des Jahres Glück.

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