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Blähungen beim Hund: Die Ursachen dahinter – und was hilft


Wann Sie zum Tierarzt müssen
Pupst Ihr Hund ständig? Diese Ursachen können schuld sein

Von t-online, jb

10.06.2025 - 08:00 UhrLesedauer: 2 Min.
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Hundewelpe: Übermäßige Blähungen bei Hunden können auf ernste Verdauungsprobleme hinweisen. (Quelle: Swetlana Lazarenko via www.imago-images.de/imago)
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Viele Hunde leiden unter Blähungen – und auch ihr Umfeld leidet durch die unangenehm riechenden Gase. Wie Sie Ihrem Liebling jetzt helfen können.

Blähungen beim Hund sind nicht nur unangenehm für ihn – und für Ihre Nase. Sie können auch auf ernsthafte Verdauungsprobleme hinweisen. Die Ursachen sind vielfältig: Wie beim Menschen werden sie oft durch Unverträglichkeiten im Futter ausgelöst. Doch auch andere Faktoren können eine Rolle spielen. Was genau hinter den Gasen steckt, woran Sie Beschwerden erkennen – und wie Sie sie vermeiden können –, lesen Sie hier.

Ursachen für Blähungen

Zu den häufigsten Auslösern für Gase im Verdauungstrakt zählen:

  • unverträgliches Futter (z. B. Laktose, Zucker, Fett, Getreide),
  • eine Futterumstellung – oft mit minderwertigen Proteinen,
  • Luftschlucken – kommt besonders häufig bei bestimmten Rassen vor (z. B. Bulldoggen),
  • Parasiten oder chronische Darmerkrankungen.

Symptome: Wann Sie zum Tierarzt gehen sollten

Wenn Ihr Hund nur gelegentlich pupst, besteht kein Grund zur Sorge. Tritt das jedoch häufiger auf – und zeigen sich zusätzliche Symptome –, sollten Sie den Tierarzt aufsuchen:

Gluckern und Unruhe im Bauchraum, aufgeblähter Bauch, typische Schmerzzeichen wie die sogenannte Gebetshaltung oder häufiges Aufstehen.

Bleibt der Bauch auch nach Stunden aufgebläht und entweichen die Gase nicht, handelt es sich um ein Warnzeichen. Dann ist ein tierärztlicher Check dringend ratsam.

Das hilft gegen Blähungen

Mit ein paar Maßnahmen können Sie Ihrem Hund helfen:

  • Lassen Sie ihn in Ruhe fressen – idealerweise getrennt von Artgenossen.
  • Geben Sie nur hochwertiges Futter.
  • Kurzfristig kann auch Schonkost helfen.
  • Bewegung regt die Verdauung an – aber kein wildes Toben direkt nach dem Fressen.

Hausmittel und Alltagstipps

Zusätzlich können Sie den Bauch Ihres Hundes sanft massieren. Auch ein Anti-Schling-Napf kann helfen, ebenso wie ein Blick auf die Futterzusammensetzung.

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Tierärztin Tina Hölscher von "Aktion Tier" rät bei gelegentlichen Blähungen zu einem altbewährten Hausmittel: Kümmeltee. "Kümmel reduziert die Gasbildung im Darm und fördert die Verdauung – so haben bestialische Duftnoten keine Chance, sich zu entwickeln", sagt sie.

Die Zubereitung ist einfach: Je nach Größe des Hundes nehmen Sie zwischen 0,5 und 2 Gramm Kümmel, übergießen das Ganze mit 250 Millilitern kochendem Wasser und lassen es etwa zehn Minuten ziehen. Anschließend den Tee durch ein Sieb geben, gut abkühlen lassen – und in kleinen Mengen unters Futter mischen.

Verwendete Quellen
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