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Hunde: Das steckt hinter fleckiger Hundezunge


Hunde
Flecken auf der Hundezunge sind nicht immer harmlos

dpa/tmn

04.07.2013Lesedauer: 2 Min.
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Hunde: Bei schwarzblauen Flecken auf der Hundezunge handelt es sich um Pigmentflecken.Vergrößern des Bildes
Bei schwarzblauen Flecken auf der Hundezunge handelt es sich um Pigmentflecken. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Fallen Hundehaltern schwarzblaue Flecken auf der Zunge ihres Tieres auf, muss das nichts Schlimmes bedeuten. Viele Hunde haben solche Punkte. Was hinter einer fleckigen Hundezunge stecken kann und und wann das Tier zum Arzt muss.

Pigmentflecke auf der Zunge

Bei den Flecken auf der Zunge handelt es sich meist um Pigmentflecken, die ähnlich wie Muttermale beim Menschen auftreten können. Darauf weist Tierärztin Ulrike Bante hin. Zudem sind die Male vererbbar und können im Laufe der Zeit immer größer werden.

Im Maul können Tumore entstehen

Im Maul des Hundes treten manchmal aber auch Tumore auf: In diesem Fall sind die Stellen auf der Zunge farblich verändert und verdickt. Zudem wirkt die Oberfläche höckrig. Sorgen machen sollten sich Halter außerdem, wenn der Hund Probleme beim Fressen hat, weil er viel speichelt oder nur noch schwer schlucken kann. Sind Besitzer unsicher, worum es sich bei den Flecken handelt, sollten sie ihren Vierbeiner besser zum Tierarzt bringen.

Zahnhygiene ist wichtig

Neben der Zunge können auch die Zähne des Hundes Krankheiten verursachen. Denn Bakterien zwischen den Zähnen und auf dem Zahnfleisch führen häufig zu Entzündungen. Im schlimmsten Fall gelangen Keime und Bakterien, über das Blut in den Körper des Hundes oder befallen die Organe.

Auch Hunde bekommen Zahnschmerzen

Zahnschmerzen sind beim Hund jedoch nur sehr schwer zu erkennen. Es gibt aber Alarmzeichen. Dazu gehören Appetitlosigkeiten und Nahrungsverweigerung. In diesem Fall sollten Sie einen Tierarzt aufsuchen. Andere Auffälligkeiten können nach Angaben der Bundestierärztekammer (BTK) vermehrter Speichelfluss, Mundgeruch, gerötetes Zahnfleisch, Nasenausfluss oder Schwellungen im Kieferbereich sein.

Regelmäßiges Putzen schützt vor Radikalreiningung

Um das zu verhindern, sollten Hundehalter, die Zähne ihres Hundes regelmäßig putzen und das Gebiss immer mal wieder vom Tierarzt untersuchen lassen, rät die BTK. Denn ist der Zahnstein da, lässt er sich durch Putzen kaum noch entfernen. In diesem Fall hilft nur noch eine Ultraschallreinigung der Zähne. Dafür muss der Hund allerdings in Narkose versetzt werden.

Generell gilt: Beobachten Hundehalter Veränderungen im Maul des Tieres, sollte besser ein Arzt zu Rate gezogen werden.

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