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Kranke Haustiere: Dieses Hausmittel hilft


Beschwerden natürlich lindern
Kranke Haustiere: Dieses Hausmittel hilft

Von dpa-tmn
Aktualisiert am 31.08.2020Lesedauer: 1 Min.
Kranke Haustiere: Die Selbstmedikation sollte keine Dauerlösung sein.Vergrößern des BildesKranke Haustiere: Die Selbstmedikation sollte keine Dauerlösung sein. (Quelle: Kateryna Kukota/getty-images-bilder)
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Wer auf Hausmittel schwört, weiß, dass eine Zwiebel gegen den Bienenstich hilft oder Wadenwickel gegen Fieber. Aber nicht alle Rezepte darf man auf Tiere übertragen. Für sie gibt es eigene Mittel und Dosierungen.

Nicht nur Menschen helfen einfache Hausmittel oft wieder auf die Sprünge. Auch für die Tiere hat der Haushalt etwas zu bieten, um Beschwerden zu lindern. Doch keinesfalls darf alles aus dem menschlichen Hausmittelfundus eins zu eins übernommen werden, warnt die Tierschutzorganisation "Aktion Tier".

Natronpulver gegen Magenbeschwerden

Gut wirksam bei Magenbeschwerden und Sodbrennen sei bei Tieren etwa Natronpulver, wie es zum Backen verwendet wird, erklärt Veterinärin Tina Hölscher. Das Natron neutralisiere die Säure, die vom Magen gebildet wird und sorge auf diese Weise dafür, dass die Magenschleimhaut und die Speiseröhre geschont werden.

Doch wie erkennt man, ob das Tier eine entzündete Magenschleimhaut hat? Zeichen dafür sind laut Hölscher, wenn sich ein Vierbeiner übergeben muss oder dauernd mit der Zunge über die Lefzen schleckt. Auch bei Sodbrennen, verursacht durch ein Zurückfließen von Magensäure in die Speiseröhre, trete diese Symptomatik auf.

So wird Natron verabreicht und dosiert

Um das Natron zu verabreichen, vermischt man für kleine Tiere eine Messerspitze davon direkt mit dem Futter. Noch besser sei es, das Natron eine Stunde nach der Fütterung in Wasser gelöst mit einer Spritze in den Mund zu drücken. Wer ganz exakt dosieren möchte, gibt seinem Tier alle zwölf Stunden 50 Milligramm pro Kilogramm Körpergewicht.

Die Selbstmedikation sollte aber keine Dauerlösung sein. Wenn die Symptome der Gastritis nicht spätestens nach zwei Tagen verschwinden, müsse ein Tierarzt aufgesucht werden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-tmn
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