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Artgerechte Hundehaltung: Was genau versteht man darunter?


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Artgerechte Hundehaltung: Was genau versteht man darunter?

is (CF)

12.07.2012Lesedauer: 2 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die artgerechte Hundehaltung ist in ihren Grundstatuten gesetzlich vorgeschrieben. Um sie zu verstehen, muss man allerdings keine großen Bücher wälzen: In der Regel liegt auf der Hand, was ein Hund für ein glückliches Leben benötigt.

Häufige Missachtung trotz gesetzlicher Vorgabe

Das deutsche Tierschutzgesetz, kurz TierSchG, besagt im Paragraph 2 der Fassung der Bekanntmachung vom 18. Mai 2006: „Wer ein Tier hält, betreut oder zu betreuen hat, muss das Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend angemessen ernähren, pflegen und verhaltensgerecht unterbringen“. Dieser Grundsatz gilt für Hunde genauso wie für alle anderen Haustiere. Obwohl eine artgerechte Haltung auch ohne den ermahnenden Zeigefinger des Gesetzgebers selbstverständlich sein sollte, wird sie dennoch erstaunlich oft missachtet.

Artgerechte Haltung: Bewegungsdrang fördern und fordern

Die artgerechte Haltung eines Hundes umfasst verschiedene Faktoren, die das Leben des Tiers erst ermöglichen, erleichtern und absichern. Das Spektrum beginnt mit einer regelmäßigen, artgerechten Fütterung und endet mit der Gewährung eines ausreichenden Auslaufs. Vor allem letzteres kommt bei vielen Hundehaltern zu kurz – und das nicht unbedingt aus Absicht, sondern eher aus Zeitmangel. Hunde waren einst Rudeltiere und brauchen dementsprechend ihre Freiheit und das Herumtoben mit Artgenossen.

Den natürlichen Spiel- und Bewegungsdrang des Tiers können Sie bereits mit 2-3 kurzen Ausläufen im Freien pro Tag stillen. Der Gang in den Park oder in den Wald stärkt das Immunsystem und den Knochenbau des Tiers, fördert den Kreislauf und wirkt prophylaktisch gegen chronische Schmerzen.

Tierarzt-Besuche sind unabdingbar

Zur artgerechten Haltung gehört weiterhin ein ruhiger, gut geschützter Schlafplatz, der vor Unwetter, Vandalismus und anderen störenden Einflüssen sicher ist. Schließlich sollten Sie dem Tier auch eine ausreichende medizinische Versorgung gewährleisten. Während kleinere Schwierigkeiten durchaus in Eigenregie daheim auskuriert werden dürfen, sollten Sie bei unklaren Symptomen oder größeren Verletzungen/Erkrankungen keinesfalls den Gang zum Tierarzt scheuen.

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