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Bad Freienwalde: Vermummte greifen Fest an – Hinweis auf Täter


Brutale Attacke in Bad Freienwalde
Vermummte greifen Fest an – Hinweis auf Täter

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 19.06.2025 - 00:07 UhrLesedauer: 1 Min.
urn:newsml:dpa.com:20090101:250615-911-019890Vergrößern des Bildes
Ein Plakat der Kundgebung "Bad Freienwalde ist bunt": Mehrere Menschen wurden verletzt. (Quelle: Christoph Soeder)
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In Brandenburg haben Vermummte ein Fest attackiert. Die Polizei bildete eine Ermittlungsgruppe. Inzwischen gehen die Beamten einem Hinweis auf einen konkreten Verdächtigen nach.

Nach dem gewaltsamen Angriff auf eine Kundgebung für ein buntes Bad Freienwalde hat die Polizei offenbar einen konkreten Verdacht. Wie der RBB berichtet, soll zumindest einer der Täter der rechtsextremen Szene angehören.

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Der mutmaßliche Angreifer bekenne sich zu der neonazistischen Kleinstpartei "Der Dritte Weg", so der RBB weiter. Der Mann aus einem Ort im Oderbruch habe in den vergangenen Jahren mehrfach an Demonstrationen in Berlin und Brandenburg teilgenommen. Außerdem soll er bereits 2024 versucht haben, das Vielfalt-Fest in Bad Freienwalde zu stören. 2023 sei er zudem Teil einer Gruppe von Neonazis gewesen, die versucht hatten, Teilnehmer des "Christopher Street Day" in Berlin anzugreifen.

Innenminister: "Eine völlig andere Qualität"

Am Sonntag hatte laut Polizei eine Gruppe von 10 bis 15 Angreifern das Fest für Vielfalt und Toleranz im 12.000-Einwohner-Ort Bad Freienwalde attackiert. Mindestens zwei Menschen wurden bei dem Angriff verletzt. Laut einer Sprecherin des Bündnisses, das das Fest organisiert hatte, trugen die Angreifer Quarzsandhandschuhe und führten Schlagstöcke mit sich. Auf TV-Bildern war zu sehen, wie ein maskierter und behandschuhter Mann einem Besucher mit der Faust ins Gesicht schlug.

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Die Polizei bildete eine Ermittlungsgruppe unter Federführung des Staatsschutzes. Brandenburgs Innenminister René Wilke (parteilos) zeigte sich entsetzt: "Es gab schon vorher Vorfälle, wo es am Rande von solchen Veranstaltungen Störungen gab, das habe ich selbst erlebt. Aber was wir in Bad Freienwalde gesehen haben, hat eine völlig andere Qualität", sagte er der "taz".

Verwendete Quellen
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