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Wilhelma in Stuttgart: Pfau soll Dreijährigen im Zoo verletzt haben


Foto zeigt blutigen Kopf
Pfau soll Dreijährigen im Zoo verletzt haben

08.10.2018Lesedauer: 1 Min.
Pfau im Zoo: Kinder sollten Abstand halten. (Symbolfoto)Vergrößern des BildesPfau im Zoo: Kinder sollten Abstand halten. (Symbolfoto) (Quelle: imago-images-bilder)
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Ein Pfau soll einen drei Jahre alten Jungen verletzt haben. Die Eltern fordern nun Schadensersatz vom Stuttgarter Wilhelma-Zoo. Der Sprecher des Zoos sieht hingegen die Eltern in der Pflicht.

Ein drei Jahre altes Kind wurde laut den Eltern im Wilhelma-Zoo in Stuttgart von einem Pfau verletzt. Ein Foto von dem vermeintlichen Angriff veröffentlichte die "Bild"-Zeitung am Sonntag im Internet. Offenbar haben die Eltern des Kindes das Foto eingereicht.

"Maris lief erfreut auf ihn zu, als das Tier plötzlich hochflatterte, ihm mit den Krallen die Kopfhaut zerkratzte", beschrieb demnach Mutter Alexandra D. den Vorfall. Das Foto zeigt den blutüberströmten Kopf des Kindes und verbreitet sich rasant im Internet.

Der Sprecher des Zoos zeigt sich hingegen überrascht, dass der Vorfall so viel öffentliches Interesse bekommt. Der Vorfall hatte sich laut einem Bericht der "Stuttgarter Nachrichten" bereits im Juli ereignet. "Für uns ist es sehr überraschend, dass es zu solch einer Verletzung kam", zitierten die "Stuttgarter Nachrichten" Harald Knitter, den Pressesprecher der Wilhelma. Es sei ihm nie zu Ohren gekommen, dass ein Pfau aggressiv auf Besucher reagiert habe.

Eltern sollten mit Kindern auf ausgewiesenen Wegen bleiben

"Wenn sich ein Pfau bedrängt fühlt und hinter sich keine Ausweichmöglichkeit sieht, kann es sein, dass er die Flucht nach vorne ergreift", sagte Knitter der Zeitung. Darum sollten Eltern mit ihren Kindern auf ausgewiesenen Wegen bleiben und sich an die Park-Ordnung halten. Tiere solle man nicht weiter verfolgen.

Die Eltern würden nun Schmerzensgeld vom Zoo fordern, hieß es in dem Bericht. Das werde derzeit von der Versicherung der Wilhelma geprüft.

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