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Das hassen Männer


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Das können Männer nicht leiden

Benedikt Sauer

13.08.2013Lesedauer: 4 Min.
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Auto liegengeblieben? (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Zickige Frauen, Schnulzen, Händchenhalten: Eigentlich müssten wir Ihnen hier eine Top 100 präsentieren, aber wir belassen es mal bei den Klassikern. Hier sind .

1. Spazieren gehen

Liebe Damen: Wir wissen ja, wie gerne ihr das macht. Aber um mal eines klarzustellen: Männer hassen es, ohne ein konkretes Ziel langsam durch die Gegend zu laufen. Reden kann man auch zu Hause. Und laufen? Einen Marathon: okay! Übers Oktoberfest: jederzeit! In die Kneipe um die Ecke: auf geht's! Der Kniff ist also, dem Mann ein interessantes Ziel vorzugeben. Auch für den Fall, dass man unterwegs auf Freunde trifft. Ein "Wir gehen kurz 'nen Kaffee trinken" ist einfach cooler als ein "Ach, wir laufen einfach nur so rum und reden".

2. Zickige Frauen

Aus einer Laune heraus aus einer Mücke einen Elefanten zu machen, das geht gar nicht. Und ständig beißt einen dieser Gedanke in den Verstand, dass dieses "Riesenproblem" doch eigentlich gar keines ist – und sich eben deshalb auch ganz einfach lösen lässt. Theoretisch. Mit Worten kommt man hier aber nicht weiter. Wer versucht, jetzt zu argumentieren, hat schon verloren. Es geht ums Prinzip und ums Drama. Und für den Mann um die Frage: Wie komme ich jetzt möglichst weit weg? >>

3. Warten

"Schatz, nur noch fünf Minuten, okay?" Ja genau, und am Ende ist es dann doch wieder eine halbe Stunde, in der man in voller Montur an der Tür steht und geistesabwesend in den Flur hinein starrt, um sich dann daran zu erinnern, dass man das schon oft genug getan und keinen Bedarf mehr daran hat. Was uns mit jeder Minute, die verstreicht, mehr und mehr frustriert? Der Gedanke daran, was man mit dieser Zeit alles hätte sinnvolles anfangen können: Ein kühles Bier zischen, noch etwas länger auf der Couch faulenzen oder ganz einfach nicht warten müssen.

4. Niederlagen

Man hat alles gegeben und trotzdem verloren: Ein noch zerschmetternderes Gefühl kann sich ein Mann kaum vorstellen. Männer wollen Gewinnertypen sein, sie verschmähen das Scheitern. Mit "The winner takes it all, the loser standing small" bringt ABBA die männliche Denkweise auf den Punkt. Ja, es gibt auch gute Verlierer. >>

Aber mit Sicherheit brodelt es bei ihnen innendrin genauso gewaltig.

5. Frische Blumen

Wenn, dann kommen Sie von einer Frau. Natürlich. Aber was wird dann von uns erwartet? "Ach, die duften ja so lieblich, da geht mir direkt das Herz auf!" Nein, auf keinen Fall! Blumen mögen ja ganz nett sein, aber ein echter Kerl will so etwas nicht geschenkt bekommen. Da quält einen beim Anblick nur ständig die Überlegung, wie man das Geld hätte besser anlegen können. Das sind einfach viel zu viele Möglichkeiten. Muss... aufhören... nachzudenken...

6. Shopping

Zumindest das, was Frauen darunter verstehen. Über Stunden hinweg Laden-Hopping betreiben, alles anprobieren und miteinander kombinieren, um sich am Ende dann vielleicht zwei Teile zu kaufen: Für Männer ist das Stress pur. Am liebsten gehen sie alleine in einen einzigen Laden und kaufen das erste Teil, das ihnen gefällt. Eine weibliche Begleitung ist als Expertin dennoch sehr gefragt, sofern es die ganze Sache beschleunigt, damit man endlich wieder die wichtigeren Dinge im Leben angehen kann. Zum Beispiel Fußball gucken.

7. Verbote

In jedem Mann steckt ein kleiner Rebell. Das liegt womöglich daran, weil er mit Verboten so gar nicht zurechtkommt. Verbote sind da, um gebrochen zu werden. Richtig? Na jedenfalls stören sie. Sie engen ein. Niemand hat einem Mann zu sagen, was er zu tun oder zu lassen hat. Niemand – außer man selbst den anderen. Oh je, jetzt nimmt der Teufelskreis plötzlich Gestalt an ... >>

8. Schnulzen

Männer und Gefühle vertragen sich nur bedingt. Das ist wie wenn jemand an Laktoseintoleranz leidet und dann ein Glas Milch trinken soll. Die Reaktionen darauf können ziemlich unterschiedlich sein – bis hin zur vollständigen Abstoßung. Kein Mann reißt begeistert die Arme gen Himmel, wenn ihn seine Liebste fragt, ob er mit ihr heute Abend die "Fackeln im Sturm"-Trilogie mit Patrick Swayze schauen möchte. Bei "Lethal Weapon" hingegen schon – und da geht's ja auch kurz um die Liebe. Kurz.

9. Händchenhalten

Im Kindergarten war's ja ganz nett. Aber als erwachsener Mann fühlt sich das nur noch seltsam an. Rambo würde das schließlich auch nicht tun. Droht der Ernstfall, nehmen Sie Ihrer Liebsten einfach edelmütig die Handtasche ab und tragen Sie sie in der gefährdeten Hand. Wechselt Ihre Partnerin daraufhin die Seite, kontern Sie mit einem "Puh, die ist auf Dauer ganz schön schwer" und nehmen die Tasche in die andere Hand. Zwar outen Sie sich damit jetzt als kleiner Schwächling, aber das ist immer noch besser als sich wieder wie damals in der Maikäfer-Gruppe zu fühlen. Und jetzt beten Sie, dass Ihr Mädel nicht ein weiteres Mal die Seite wechselt. Denn dann wird's albern.

10. Besserwisser

Dieser Kerl, der immer alles besser weiß: Jeder hat ihn irgendwo in seinem Freundes- oder Kollegenkreis. Ihm auf sein dämliches "Das stimmt jetzt aber nicht" Paroli zu bieten, geht meistens nach hinten los. Schließlich ist er ein Meister seines Faches. Sie könnten auch mit einem Lexikon argumentieren, er würde es infrage stellen. Bleiben Sie deshalb einfach ganz gelassen, denn schließlich "gibt der Klügere nach".

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