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Tattoo - an diesen Stellen tut es weniger weh


Hautschmuck
Tattoo - an diesen Stellen tut es weniger weh

sm (hp)

Aktualisiert am 13.08.2014Lesedauer: 2 Min.
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Wenn Sie sich ein Tattoo stechen lassen möchten, sollten Sie immer mit Schmerzen rechnenVergrößern des Bildes
Wenn Sie sich ein Tattoo stechen lassen möchten, sollten Sie immer mit Schmerzen rechnen (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Je nach individuellem Empfinden kann der Schmerz eines Tattoos mehr oder weniger intensiv sein. Die kühle Nadel berührt die Haut, dann gräbt sie sich hinein, und die Nervenenden leiten einen Impuls an das Gehirn weiter. Was Sie fühlen, ist ein stechender, ziehender Schmerz. Schmerzempfindliche Menschen können dem durch die Auswahl von geeigneten Körperstellen etwas entgegen wirken.

Fettgewebe lindert Schmerz

Je weniger Fettgewebe zwischen Haut, Muskeln und Sehnen liegt, desto mehr wird das Stechen von Tattoos an diesen Stellen schmerzen. Da Muskeln und Sehnen besonders stark von Nerven durchwachsen sind, tut es weh, wenn die Nadel darauf trifft. Beispiele für solche schmerzempfindlichen Stellen sind Handgelenke und Füße.

Beim Fettgewebe wird die Nadel dagegen von Nerven ferngehalten. Daher bieten sich Stellen mit viel Fettgewebe wie Oberarme oder die Schenkel für eine Tätowierung an. Auch auf dem Dekolleté sollen sich Schmerzen in Grenzen halten.

Nervenarme Stellen schmerzen weniger

Neben gut gepolsterten Stellen reduzieren auch hagere Stellen den Schmerz eines Tattoos. Liegen unter der Haut nur Knochen, kann das den Schmerzeffekt reduzieren, da in Muskeln und Sehnen meist mehr Nervenenden zu finden sind. Stellen wie der seitliche Unterarm entlang des Ellenbogenknochens tun zum Beispiel wenig weh. Solche Körperstellen bieten sich nicht nur aus schmerzlindernden Gründen an. Gleichzeitig handelt es sich meist um Körperregionen, die weniger schnell erschlaffen. Ein Tattoo sieht hier in ein paar Jahren besser aus als auf gut gepolsterten Stellen.

Natürlich gibt es hier Ausnahmen: Entlang des Rückenmarks treffen beispielsweise besonders viele Nerven aufeinander. Eine Steißtätowierung tut daher vielen weh. Ähnlich verhält es sich mit den Händen oder den Knöcheln.

Entspannung hilft gegen den Schmerz

Oft wird der Schmerzeffekt durch Verkrampfungen verursacht. Angespannte Gliedmaßen erhärten und das Tattoo tut dann umso mehr weh. Atmen Sie während des Stechens tief durch und entspannen Sie sich. Schmerzen lassen sich für gewöhnlich wegatmen, da sich durch bewusste Atmung Verspannungen lösen. Das Anstarren der Nadel kann hingegen kontraproduktiv sein. Wenden Sie sich lieber ab, wenn Sie Nadeln fürchten, auch das kann das Ziepen auf der Haut lindern.

Suchen Sie außerdem das Gespräch mit Ihrem Tätowierer. Als Experte kann er Sie durch Aufklärung beruhigen und Sie während des Stechens mit Smalltalk ablenken. Zu örtlichen Betäubungen und ähnlichen Maßnahmen sind Tätowierer in der Regel nicht berechtigt. So sehr, dass eine Betäubung nötig wäre, schmerzt das Tätowieren an den meisten Stellen aber auch nicht.

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