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Deutsche Bahn erhöht Preise – wegen Energiekosten in Milliardenhöhe


Energiekosten in Milliardenhöhe
Deutsche Bahn erhöht Preise

Von dpa-afx
Aktualisiert am 28.09.2022Lesedauer: 1 Min.
Überraschung am Fahrkartenautomaten: Für Zugtickets müssen Fahrgäste in Zukunft tiefer in die Tasche greifen.Vergrößern des BildesÜberraschung am Fahrkartenautomaten: Für Zugtickets müssen Fahrgäste in Zukunft tiefer in die Tasche greifen. (Quelle: Christoph Hardt/imago images)
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Bahnfahren wird wieder einmal teurer. Wann müssen Kunden sich auf die Erhöhung einstellen und wie viel teurer werden die Tickets?

Bahnreisen im Fernverkehr werden ab Mitte Dezember um durchschnittlich fast fünf Prozent teurer. Betroffen sind auch die Preise für die Bahncards 25, 50 und 100, wie der Konzern am Mittwoch mitteilte.

Auch Flexpreise steigen um rund sieben Prozent

Zuvor war der Aufsichtsrat über die Änderungen informiert worden. Demnach hebt die Bahn die sogenannten Flexpreise ab dem 11. Dezember um durchschnittlich knapp sieben Prozent an. Die Preise für die drei Bahncard-Abos, mit denen Fahrgäste pro Fahrt 25, 50 oder 100 Prozent Rabatt bekommen, steigen demnach um 4,9 Prozent.

Unverändert bleiben hingegen die Spar- und Supersparpreise. Auch die Reservierungskosten für Sitzplätze bleiben gleich.

Preiserhöhungen kommen im Dezember

"Wie viele andere Unternehmen ist auch die DB gezwungen, auf die massiven Teuerungen mit einer Anpassung der Preise zu reagieren", hieß es. Für den Regionalverkehr hatte der Deutschlandtarifverbund bereits Anfang September eine Anpassung der Preise von durchschnittlich vier Prozent angekündigt.

Bahn-Vorstandsmitglied Michael Peterson hatte bereits vor rund zwei Wochen auf die gestiegenen Energiekosten hingewiesen. Aufs Jahr gerechnet erwartet der Konzern zusätzliche Energiekosten von etwa zwei Milliarden Euro.

Die Preiserhöhungen treten zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember im Kraft.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa-AFX
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