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Peru: 3.800 Jahre alte Zitadelle Peñico jetzt für Besucher offen


Nördlich von Lima
3.800 Jahre alte Zitadelle in Peru für Touristen geöffnet

Von afp
Aktualisiert am 14.07.2025 - 13:57 UhrLesedauer: 1 Min.
Verborgene Stadt: Die Gebäude-Grundrisse von Peñico sind gut erhalten.Vergrößern des Bildes
Verborgene Stadt: Die Gebäudegrundrisse von Peñico sind gut erhalten. (Quelle: Caral Archaeological Zone)
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Peru hat eine neue Touristenattraktion: In Peñico im Norden des Landes wurde eine fast 4.000 Jahre alte Zitadelle für Touristen freigegeben.

Sie stammt aus der Zeit einer der ältesten Zivilisationen der Welt: die Zitadelle von Peñico in Peru. Ab sofort können Touristen die rund 3.800 Jahre alte Anlage besuchen. Nach achtjährigen Erkundungs- und Restaurierungsarbeiten wurde die archäologische Stätte Peñico im Norden des Landes am Samstag für Besucher geöffnet. Bei den Forschungsarbeiten des peruanischen Kulturministeriums wurden insgesamt 18 Bauten aus der Zeit der Caral-Zivilisation entdeckt.

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Peñico liegt etwa 180 Kilometer nördlich der Hauptstadt Lima und knapp 20 Kilometer vom Pazifik entfernt. Den Forschern zufolge handelte es sich vermutlich um einen Knotenpunkt für den Handel zwischen den ersten menschlichen Gemeinschaften an der Pazifikküste und denen aus den Anden und dem Amazonasgebiet.

Der Ort sei ein "organisiertes städtisches Zentrum für Landwirtschaft und Handel zwischen der Küste, den Bergen und dem Wald" gewesen, sagte die Archäologin und Forschungsleiterin Ruth Shady der Nachrichtenagentur AFP.

Was ist eine Zitadelle?

Eine Zitadelle ist eine befestigte Anlage, die sich oft innerhalb einer Stadt befindet. Bei der Erstürmung einer so gesicherten Stadt diente die Zitadelle als Rückzugsort für die Garnison und letzter Widerstandskern.

Vor Beginn der archäologischen Erkundungsarbeiten 2017 war an dem Ort lediglich eine hügelige Landschaft zu sehen. Die Forscher hoffen, dass die Stätte und in die ihr gefundenen Gegenstände Aufschluss darüber geben können, warum die damalige Caral-Zivilisation unterging. Ihre Blütezeit reichte in etwa von 3.000 bis 1.800 vor Christus. 2009 wurde sie von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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