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Rückruf bei Opel, Peugeot und Citroën: Bremsleistung kann sinken


Bremskraftverstärker kann ausfallen
Großer Rückruf bei Opel, Peugeot und Citroën

Von t-online, ccn

Aktualisiert am 26.01.2023Lesedauer: 2 Min.
Der Crossland X von Opel will den praktischen Nutzen eines Vans mit dem angesagten Design eines SUVs verbinden.Vergrößern des BildesOpel Crossland X: Das beliebte SUV ist in einer Motorvariante vom Rückruf betroffen. (Quelle: Leif Rohwedder/GM Media/dpa-tmn)
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Opel-Mutterkonzern Stellantis ruft weltweit rund 680.000 Autos zurück. Im schlimmsten Fall kann die Bremsleistung sinken. Diese Baureihen sind betroffen.

Ein älteres Problem beschäftigt den Stellantis-Konzern (u. a. Opel, Peugeot und Citroën) erneut. Bei Modellen mit 1,2-Liter-Benzinern kann eine schlechte Ölqualität zu einer Schädigung des Steuerzahnriemens führen. Partikel dieses Riemens verstopfen dann möglicherweise die Vakuumpumpe. In der Folge könne die Funktion des Bremskraftverstärkers vermindert sein bzw. der Bremskraftverstärker ausfallen, schreibt das Kraftfahrtbundesamt. Somit brauchen Fahrer deutlich mehr Kraft auf dem Bremspedal, um das Auto zum Stehen zu bringen.

2020 war das Problem bereits bekannt geworden und bezog sich zunächst auf Modelle von 2013 bis 2017. Nun hat der Konzern den Rückruf ausgeweitet und bittet abermals Hunderttausende Autos weltweit in die Werkstätten.

Diese Autos haben Probleme

Betroffen sind bei Peugeot die Modelle 208, 308, 2008, 3008, 5008 und Partner aus den Baujahren 2017 bis 2020, die mit dem 1,2-Liter-Benziner ausgerüstet sind. Weltweit sind das 330.973 Fahrzeuge, in Deutschland 22.816.

Schwestermarke Citroën hat diesen Motor in den Baureihen C3, C3 Aircross, C4, C4 Cactus, C4 Picasso und Berlingo eingebaut, betroffen ist ebenfalls der Zeitraum von 2017 bis 2020. Weltweit sind dies 221.295 Fahrzeuge, davon 22.415 in Deutschland.

Das Portal "kfz-betrieb" berichtet außerdem, dass ein Opel-Sprecher einen Rückruf für 26.445 in Deutschland gemeldete Exemplare der Modellreihen Crossland X und Grandland X aus dem gleichen Grund bestätigt habe. Bei diesen Fahrzeugen sei der Produktionszeitraum von Januar 2017 bis August 2018 relevant.

Was muss gemacht werden?

Deutschlandweit müssen also mehr als 70.000 Autos in die Werkstatt. Die Fahrzeuge werden dort überprüft, gegebenenfalls wird der Zahnriemen ersetzt und das Motorsteuergerät mit einem Software-Update versehen. Das dauert je nach Modellreihe und Arbeitsaufwand zwischen einer halben Stunde und einem Tag.

Verwendete Quellen
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