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Kindersitz-Test des ADAC: Diese Modelle sind mangelhaft


Neuer Test deckt Schwächen auf
"Mangelhaft": ADAC warnt vor diesen Kindersitzen

Von t-online, mab

24.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Kindersitz: Nur korrekt im Auto angebracht, kann er den Nachwuchs schützen.Vergrößern des BildesKindersitz: Nur korrekt im Auto angebracht, kann er den Nachwuchs schützen. (Quelle: IMAGO/Anastasiya Amraeva)
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Achtung, Schadstoffe: Zwei Kindersitze schneiden im aktuellen ADAC-Test wegen krebserregender Stoffe mit "mangelhaft" ab. 21 Modelle werden als "gut" bewertet.

Der ADAC hat in seinem aktuellen Kindersitztest 29 Modelle auf Sicherheit, Handhabung, Ergonomie und Schadstoffgehalt untersucht. Die Mehrheit der Kindersitze schneidet gut ab. Zwei Modelle scheitern allerdings – wegen eines bedenklichen Schadstoffgehalts.

Gute Noten für die meisten Modelle

Von den 29 getesteten Kindersitzen erhielten 21 Modelle die Note "gut". Sechs Kindersitze schnitten mit "befriedigend" ab. Bei den zwei mit "mangelhaft" bewerteten Sitzen war Naphthalin im Bezugsstoff enthalten. Das ist eine Substanz, die im Verdacht steht, krebserregend zu sein. Dabei wiesen beide Sitze dennoch gute und sehr gute Sicherheitseigenschaften auf.

Die Spitzenmodelle für die verschiedenen Altersgruppen

  • In der Gruppe für Kinder bis ca. 1 Jahr erhielt der "Besafe iZi Go Modular X2 i-Size + iZi Modular i-Size Base" (Preis: 400 Euro) die Gesamtnote 1,7.
  • Kinder bis 1,5 Jahre sind im "Cybex Cloud T + Base T" (Preis: 500 Euro) mit der Gesamtnote 1,7 sicher untergebracht.
  • Kleinkinder im Alter von etwa 1 bis 4 Jahren sind im "Joie i-Spin 360 E" (Preis: 270 Euro) mit der Note 2,0 am besten aufgehoben.
  • Für größere Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren ist der "Cybex Solution T i-Fix" (Preis: 220 Euro) empfehlenswert, der ebenfalls mit der Note 2,0 bewertet wurde.

Tipps für neue Kindersitz-Modelle

  • Fachgeschäft und Beratung: Beim Kauf eines Kindersitzes ist es ratsam, Kind und Fahrzeug mitzunehmen und sich in einem Fachgeschäft beraten zu lassen. So kann Fehlbedienung vermieden und der richtige Kindersitz ausgewählt werden.
  • Sicherer Einbau: Der Kindersitz sollte möglichst fest und stabil im Fahrzeug eingebaut werden. Nur so ist gewährleistet, dass der Sitz bei einem Unfall einwandfrei funktioniert.
  • Gurtführung: Achten Sie darauf, dass sich der Gurt des Kindersitzes automatisch aufrollt, wenn sich das Kind nach vorne beugt. Ist dies nicht der Fall, wählen Sie einen Kindersitz, dessen Gurtführung besser zum Fahrzeug passt, um die Sicherheit zu gewährleisten.
  • Richtig anschnallen: Wenn Sie Ihr Kind anschnallen, ziehen Sie sowohl die Schultergurte als auch die Fahrzeuggurte straff an. Dicke Jacken sollten unter den Beckengurt gezogen werden, um einen sicheren Halt zu gewährleisten.
  • Regelmäßige Anpassung: Die Gurte und die Rückenlehne des Kindersitzes sollten regelmäßig an das Wachstum des Kindes angepasst werden. Es ist wichtig, nicht zu früh auf den nächstgrößeren Sitz umzusteigen, um die Sicherheit und den bestmöglichen Sitz zu gewährleisten.
Verwendete Quellen
  • presse.adac.de: ADAC Test: Zwei Kindersitze fallen durch
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