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Autofahren: Wie Sie mit klugem Schalten Ihren Spritverbrauch senken können


Sie haben es in der Hand
Schnell erklärt: Wer klug schaltet, spart viel Sprit

Von t-online, mab

Aktualisiert am 10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Früh hoch, spät runter: Vernünftiges Schalten kann viel Sprit sparen.Vergrößern des BildesFrüh hoch, spät runter: Vernünftiges Schalten kann viel Sprit sparen. (Quelle: Iordache Magdalena via www.imago-images.de)
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Geschickt schalten, zügig beschleunigen: Damit lässt sich der Verbrauch deutlich senken. So fahren Sie am sparsamsten.

Autofahrer haben es selbst in der Hand, wie viel Sprit sie verbrauchen. Durch geschicktes Schalten und sanftes Beschleunigen lässt sich der Verbrauch sowohl bei Diesel- als auch bei Benzinmotoren deutlich senken.

Richtig schalten: der Schlüssel zum Spritsparen

Früh hochschalten, spät runterschalten: Das spart Sprit. Idealerweise schaltet man erst bei etwa 1.000 Umdrehungen pro Minute zurück (Drehzahlmesser im Auge behalten) – also kurz bevor es zu ruckeln beginnt. Generell liegt der ideale Drehzahlbereich zwischen 1.500 und 2.500 Umdrehungen pro Minute. Hier sind Verbrauch und Motorbelastung am geringsten.

Beim Anfahren sollte das Gaspedal zu etwa zwei Dritteln durchgetreten werden. Nach dem Beschleunigen hilft eine konstante Fahrgeschwindigkeit, Kraftstoff zu sparen. Als Faustregel empfiehlt der TÜV, mit 70 bis 80 Prozent der Höchstgeschwindigkeit zu fahren, aber nicht schneller als 130 km/h.

Vorausschauend fahren, effizient bremsen

Um die Bewegungsenergie optimal zu nutzen, empfehlen Spritsparer, moderat zu bremsen und vor roten Ampeln rechtzeitig den Fuß vom Gas zu nehmen. Wer das Auto ausrollen lässt, verbraucht weniger Kraftstoff und spart Geld an der Tankstelle.

Tempomaten mit Bedacht einsetzen

Auf langen Autobahnstrecken und auf ebenen Straßen kann der Tempomat helfen, die Geschwindigkeit konstant zu halten und so Kraftstoff zu sparen. In einigen Situationen ist es dennoch ratsam, auf den Tempomaten zu verzichten: In dichtem Verkehr ist er ohne adaptive Funktion wenig hilfreich, und in hügeligem Gelände kann er durch strikte Einhaltung der Geschwindigkeit den Verbrauch erhöhen.

Wer Gewicht spart, spart auch Sprit

Zusätzliches Gewicht erhöht den Verbrauch erheblich. Bereits 50 Kilogramm Mehrgewicht können zu einem Mehrverbrauch von bis zu 0,3 Liter pro 100 Kilometer führen. Deshalb ist es ratsam, ungenutzte Dachboxen und Fahrradträger abzubauen und das Auto von Zeit zu Zeit von vergessenem Ballast zu befreien.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • zeit.de: Der Tempomat im Auto spart Sprit. Stimmt’s?
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