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Biontech-Gründer rechnet kommende Woche mit Omikron-Impfstoff-Zulassung


"Können zeitnah ausliefern"
Bericht: Şahin rechnet mit schneller Zulassung von Omikron-Impfstoff

Von t-online, reuters
Aktualisiert am 25.08.2022Lesedauer: 2 Min.
imago images 165659392Vergrößern des BildesFrau erhält Impfung: Die Stiko empfiehlt die vierte Auffrischungsimpfung für alle Menschen ab 60 Jahren. (Quelle: IMAGO/Mateusz Wlodarczyk)
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Schon in wenigen Tagen könne der angepasste Omikron-Impfstoff zugelassen werden, vermutet Biontech-Chef Uğur Şahin. Die Forschung ist damit aber nicht abgeschlossen.

Biontech-Chef Uğur Şahin rechnet mit einer Zulassung des Omikron-Boosters in der kommenden Woche und kündigt an, anschließend innerhalb weniger Tage den angepassten Impfstoff flächendeckend bereitzustellen: "Wir können sehr zeitnah ausliefern, hoffentlich ab Anfang September", sagte Şahin im Interview mit dem "Spiegel". Zunächst erwartet Şahin die Zulassung des auf dem ursprünglichen Omikron-Subtyps BA.1 basierenden Impfstoffs.

Biontech hat inzwischen aber auch einen weiteren Booster für den nun dominanten Subtyp BA.5 entwickelt und produziert. Dieser werde vermutlich nur wenig später zugelassen, Biontech reiche gerade bei der Ema die letzten Dokumente ein: "Dann kann es auch hier schnell gehen", sagte Şahin. Grundsätzlich bestehe "zwischen den beiden Impfstoffen kein gewaltiger Unterschied". Beide wirken den Unternehmensstudien zufolge deutlich besser gegen Omikron als das ursprüngliche Vakzin. Dennoch hat Şahin eine persönliche Präferenz: "Ich bin dafür, immer so nah wie möglich am dominierenden Stamm zu bleiben. Das wird auch bei der Grippe so gemacht."

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Zugleich bereite sich Biontech darauf vor, noch schneller auf künftige gefährliche Varianten zu reagieren: "Wir haben ein Frühwarnsystem entwickelt, das mithilfe von künstlicher Intelligenz ständig die Entwicklung des Virus analysiert", so Şahin. "Dabei schauen wir uns jeden Monat Zehntausende Sequenzen des Spike-Proteins von neuen Varianten an." Anschließend werde eine "Top-100-Liste der zu beobachtenden Varianten" erstellt.

Die europäische Arzneimittelbehörde Ema hatte zuletzt für den 1. September eine Sondersitzung angekündigt, auf der Zulassungsanträge für Auffrischungsimpfungen gegen die Omikron-Variante des Virus besprochen werden sollen. Entsprechende Mittel will neben Biontech / Pfizer auch Moderna auf den Markt bringen. Großbritannien ließ Mitte des Monats als erstes Land den entsprechenden Moderna-Impfstoff zu.

Verwendete Quellen
  • Vorabmeldung des Spiegel am 25. August 2022
  • Nachrichtenagentur Reuters
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