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Greta Thunberg finanziert Stiftung mit Preisgeld: "Großartige Dinge leisten"


"Großartige Dinge leisten"
So finanziert Greta Thunberg ihre Stiftung

Von t-online, dpa, joh

Aktualisiert am 20.02.2020Lesedauer: 2 Min.
Greta Thunberg: Die Stiftung wird sich für ökologische, klimatische und soziale Nachhaltigkeit sowie mentale Gesundheit einsetzen.Vergrößern des BildesGreta Thunberg: Die Stiftung wird sich für ökologische, klimatische und soziale Nachhaltigkeit sowie mentale Gesundheit einsetzen. (Quelle: Pacific Press Agency/imago-images-bilder)
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Erst vor wenigen Wochen kündigte Klimaaktivistin Greta Thunberg an, eine Stiftung zu gründen. Nun wird bekannt, woher das Startkapital dafür kommt. Die Ziele der Organisation haben nicht nur mit der Klimakrise zu tun.

Die Klimaaktivistin Greta Thunberg nutzt ihr Preisgeld vom Alternativen Nobelpreis zum Aufbau ihrer neuen Stiftung. Die eine Million schwedischer Kronen (rund 94.500 Euro) ermöglichen Thunberg die Gründung der Greta Thunberg & Beata Ernman Foundation, teilte die Right Livelihood Stiftung am Donnerstag mit, die die Alternativen Nobelpreise alljährlich vergibt. Sie hatte Thunberg im vergangenen Jahr in Stockholm für ihren Einsatz gegen die Klimakrise ausgezeichnet.

Die Nutzung des Preisgeldes für die Stiftung wurde der Deutschen Presse-Agentur aus dem Umfeld der Klimaaktivistin bestätigt. Die Mittel wurden zunächst als Startkapital für die Stiftung genutzt und sollen später gemäß der Stiftungsziele an wohltätige Zwecke gespendet werden, sobald die Stiftung vollkommen funktionstüchtig ist.

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Die 17-jährige Thunberg hatte Ende Januar via Instagram mitgeteilt, gemeinsam mit ihrer Familie eine Stiftung gegründet zu haben, die nach und nach in Gang kommen solle. Die gemeinnützige Stiftung sei nötig, um völlig transparent etwa mit Buchtantiemen, Spenden und Preisgeld umzugehen. Die nach ihr und ihrer Schwester Beata Ernman benannte Stiftung mit Sitz in Stockholm wird sich laut Thunberg für ökologische, klimatische und soziale Nachhaltigkeit sowie mentale Gesundheit einsetzen.

Distanz zu traditionellen Nobelpreisen

Die seit 1980 vergebenen Right Livelihood Awards werden allgemein als Alternative Nobelpreise bezeichnet, stehen aber in kritischer Distanz zu den traditionellen Nobelpreisen. Das mit den Ehrungen verbundene Preisgeld ist generell für die Arbeit der Ausgezeichneten bestimmt.

"Wir sind überzeugt, dass Thunbergs neue Stiftung großartige Dinge leisten und den dringend benötigten Wandel befördern wird", erklärte Right-Livelihood-Direktor Ole von Uexküll. Die Aktivistin habe Right Livelihood ihre Idee von der Stiftung bereits Ende 2019 vorgestellt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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