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Mexikanischer Drogenboss "El Gordo May" an Corona gestorben


Nach mehr als zehn Jahren im Gefängnis
Mexikanischer Drogenboss an Covid-19 gestorben

Von afp
Aktualisiert am 12.05.2020Lesedauer: 1 Min.
Das Gefängnis Puente Grande in Mexico: Der Drogenboss Escamilla hatte mehr als zehn Jahre hier verbracht.Vergrößern des BildesDas Gefängnis Puente Grande in Mexico: Der Drogenboss Escamilla hatte mehr als zehn Jahre hier verbracht. (Quelle: imago images)
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"El Gordo May" wurde unter anderem wegen der Enthauptung von zwölf Menschen verurteilt. Er büßte eine 37-Jährige Haftstrafe ab. Nun ist der mexikanische Drogenboss an einer Corona-Erkrankung gestorben.

Ein inhaftierter mexikanischer Drogenboss ist an den Folgen einer Infektion mit dem Coronavirus gestorben. Moisés Escamilla May, einer der Chefs des gefürchteten Kartells Las Zetas, erlag im Krankenhaus der Lungenkrankheit Covid-19, wie am Montag aus der Staatsanwaltschaft des Bundesstaats Jalisco verlautete. Der 45-Jährige war in der vergangenen Woche vom Gefängnis in das Hospital verlegt worden.

Escamilla – genannt El Gordo May (Der dicke May) – hatte mehr als zehn Jahre im Gefängnis verbracht. Er büßte eine 37-jährige Haftstrafe ab. Escamilla war unter anderem wegen der Enthauptung von zwölf Menschen im südmexikanischen Bundesstaat Yucatán verteilt worden. Die Zetas sind berüchtigt dafür, dass sie ihre Feinde köpfen und zerstückeln.

Escamilla war im Jahr 2008 zusammen mit acht mutmaßlichen Komplizen in Cancún festgenommen worden. In der Urlaubsmetropole an der Karibik hatte er seine Operationsbasis.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur afp
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