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Corona-Krise: Wieder Engpass? Brandenburg schlägt Impfstoff-Alarm


Zu wenig Impfstoff
Keine Erstimpfungen mehr? Brandenburg schlägt Alarm

Von dpa
Aktualisiert am 14.04.2021Lesedauer: 1 Min.
Impfstoff-Dosen von Biontech: Das Land Brandenburg warnt vor Engpässen.Vergrößern des BildesImpfstoff-Dosen von Biontech: Das Land Brandenburg warnt vor Engpässen. (Quelle: Fabrizio Bensch/Reuters-bilder)
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Gerade beschleunigt sich die Impfkampagne in Deutschland, da gibt es erneut eine schlechte Nachricht. Wegen Lieferengpässen könnte es in Brandenburg bald keine Erstimpfungen mehr geben.

Wegen Engpässen bei der Lieferung von Impfstoffen könnten Erstimpfungen für Biontech und Moderna in Brandenburg nach Angaben der Landesregierung in den nächsten Wochen auf Null gefahren werden. "Wir werden keine Erstimpfungstermine mehr herausgeben, um wenigstens – soweit es irgend geht – mit den vorhandenen Biontech- und Moderna-Dosen die Kompensation der Zweitimpfungen zu Astrazeneca durchhalten zu können", sagte Innenminister Michael Stübgen (CDU) am Mittwoch in einer Sitzung von Gesundheits- und Innenausschuss des Landtags. "Das wird so eng werden, dass wir nach Stand jetzt nicht unbedingt in der Lage sind, das zu erreichen."

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Das Ziel sei, die notwendigen Zweitimpfungen abzusichern, sagte der Minister. Nötig seien in den nächsten vier Wochen 62.000 Impfdosen von Biontech und Moderna. "Diesen Impfstoff haben wir derzeit leider nicht." Er forderte eine Erhöhung der zugesagten Mengen des Bundes. Die Gesundheitsminister von Bund und Ländern hatten sich darauf geeinigt, dass Menschen unter 60 Jahren mit einer Erstimpfung mit Astrazeneca bei der Zweitimpfung auf ein anderes Präparat umsteigen sollen.

Hintergrund sind Verdachtsfälle auf eine Hirnvenen-Thrombose nach der Impfung mit Astrazeneca. Dazu komme, dass 6.700 Impfdosen von Johnson & Johnson zunächst nicht nach Brandenburg ausgeliefert würden, sagte Stübgen. Wie beim Impfstoff von Astrazeneca waren auch bei Johnson & Johnson spezielle Thrombosen erfasst worden.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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