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RKI meldet Corona-Zahlen: Inzidenz bei 169,9 – über 37.000 Neuinfektionen


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Bundesweite Inzidenz übertrifft Höchststand im Frühjahr

Von dpa
Aktualisiert am 05.11.2021Lesedauer: 2 Min.
Chefarzt Lorenz Nowak steht in Schutzkleidung in einem Intensivbett-Zimmer (Symbolbild): Die Inzidenz in Deutschland steigt weiter.
Chefarzt Lorenz Nowak steht in Schutzkleidung in einem Intensivbett-Zimmer (Symbolbild): Die Inzidenz in Deutschland steigt weiter. (Quelle: dpa-bilder)
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Keine Entwarnung bei der Corona-Lage in Deutschland: Die Fallzahlen erreichen einen neuen Rekordwert. Der Inzidenzwert klettert auf 169,9. Es hat 154 neue Todesfälle in Verbindung mit dem Virus gegeben.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz der aktuellen Infektionswelle hat den Höchststand der dritten Corona-Welle im Frühjahr übertroffen. Am 26. April hatte sie bei 169,3 gelegen, für Donnerstag meldete das Robert Koch-Institut (RKI) eine Inzidenz von 169,9. Den Höchstwert der Inzidenz in der gesamten Pandemie gab es in der zweiten Welle am 22.12.2020 mit 197,6.


Booster-Impfung: Für wen sie besonders wichtig ist

Senior: Über 80-Jährige sollten sich den dritten Piks abholen, weil bei ihnen die Immunantwort nach der Impfung oft nicht so stark ausfällt. Zudem zählen sie generell zu den Risikogruppen für einen schweren Verlauf von Covid-19. (Symbolbild)
Tabletteneinnahme: Bestimmte Medikamente wie Immunsuppressiva führen zu einer Immunschwäche. Diese wiederum kann die Wirkung der Corona-Impfung beeinträchtigen. Allen Personen mit Immunschwäche wird deshalb eine Booster-Impfung empfohlen. (Symbolbild)
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Zum Vergleich: Am Vortag hatte der Wert bei 154,5 gelegen, vor einer Woche bei 139,2. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages den neuen Höchststand von 37.120 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 3.50 Uhr wiedergeben. Am Vortag hatte die Zahl der Neuinfektionen bereits den Rekordwert von 33.949 erreicht – so viele wie nie zuvor in der Pandemie. Es war zunächst jedoch nicht klar, inwiefern Nachmeldungen wegen des Feiertags Allerheiligen bei der Entwicklung eine Rolle gespielt hatten. Vor einer Woche hatte der Wert bei 24 668 Ansteckungen gelegen.

Deutschlandweit wurden nach den neuen Angaben binnen 24 Stunden 154 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 121 Todesfälle. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 4.709.488 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter – gab das RKI am Donnerstag 3,73 (Mittwoch: 3,62). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.342.600 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 96.346.

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Krankenhausaufnahmen werden teils mit Verzug gemeldet

Die Zahl der in Kliniken aufgenommenen Corona-Patienten je 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen – den für eine mögliche Verschärfung der Corona-Beschränkungen wichtigsten Parameter – gab das RKI am Mittwoch mit 3,62 an (Dienstag: 3,29). Bei dem Indikator muss berücksichtigt werden, dass Krankenhausaufnahmen teils mit Verzug gemeldet werden. Ein bundesweiter Schwellenwert, ab wann die Lage kritisch zu sehen ist, ist für die Hospitalisierungs-Inzidenz unter anderem wegen großer regionaler Unterschiede nicht vorgesehen. Der bisherige Höchstwert lag um die Weihnachtszeit bei rund 15,5.

Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 4.328.400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit SARS-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 96.192.

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Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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