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Corona | RKI: Inzidenzwert sinkt – zwei Bundesländer meldeten keine Zahlen


Rund 21.700 Neuinfektionen
Inzidenzwert sinkt – zwei Bundesländer meldeten keine Zahlen

Von afp, dpa, lw

Aktualisiert am 13.12.2021Lesedauer: 2 Min.
Skifahren am Feldberg in Baden-Württemberg (Archivbild): Abstand halten!Vergrößern des BildesSkifahren am Feldberg in Baden-Württemberg (Archivbild): Abstand halten! (Quelle: Philipp von Ditfurth/dpa)
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Die Sieben-Tage-Inzidenz in Deutschland ist am Wochenende gesunken – doch die Zahlen könnten täuschen. Der Grund: eine Meldepanne in zwei Bundesländern.

Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz bei den Corona-Neuinfektionen ist erneut leicht gesunken. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Montagmorgen lag der Wert bei 389,2. Am Vortag hatte er noch bei 390,9 gelegen, vor einer Woche bei 441,9. Wie das RKI unter Berufung auf Daten der Gesundheitsämter weiter mitteilte, wurden binnen 24 Stunden 21.743 Neuinfektionen verzeichnet.

Allerdings fehlen bei den Daten vom Wochenende zwei Bundesländer: Niedersachsen übermittelte am Samstag und Sonntag keine Zahlen. Das Gesundheitsministerium in Hannover teilte laut NDR mit, dass derzeit keine Daten ans RKI übertragen werden könnten: "Aufgrund einer technischen Störung im Landesnetz können aktuell am Niedersächsischen Landesgesundheitsamt keine Meldedaten von den Landkreisen und kreisfreien Städten empfangen und an das RKI übermittelt werden." Ein ähnliches Problem gab es demnach am Samstag in Bremen.

Mehr als 105.000 Tote

Seit Pandemiebeginn haben die Gesundheitsämter insgesamt 6.531.606 Fälle gemeldet. Die Zahl der von einer Erkrankung durch das Coronavirus genesenen Menschen in Deutschland bezifferte das Institut mit rund 5.435.700. Die Gesamtzahl der Corona-Todesfälle in Deutschland stieg um 116 auf 105.754.

Bei der Bewertung des Infektionsgeschehens ist zu bedenken, dass Experten derzeit von einer merklichen Untererfassung ausgehen. Gesundheitsämter und Kliniken kommen demnach mit der Meldung von Fällen zumindest in einzelnen Regionen nicht mehr hinterher.

Inzidenz sinkt seit einer Woche

Die Sieben-Tage-Inzidenz gibt die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche an. Von Anfang November an war der Wert rasant angestiegen. In der Folge wurden täglich neue Höchststände registriert. Seit einer Woche ist die Inzidenz wieder kontinuierlich gesunken.

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Als entscheidenden Maßstab für eine Verschärfung der Corona-Maßnahmen hatten Bund und Länder am 18. November die sogenannte Hospitalisierungsinzidenz festgelegt. Dieser Wert gibt an, wie viele Menschen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen wegen einer Corona-Infektion im Krankenhaus liegen.

Ab einem Wert von drei gilt in einem Bundesland flächendeckend für Veranstaltungen die 2G-Regel – das heißt, nur gegen das Coronavirus Geimpfte und von Covid-19 Genesene sind zugelassen. Am Freitag lag die Hospitalisierungsinzidenz laut RKI bundesweit bei 5,71.

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