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Die besten Wasserkocher im Vergleich: Energiesparend und effizient


Themenwoche Energiesparen
Fünf energieeffiziente Wasserkocher für den Alltag

Von t-online, kat, cmf

Aktualisiert am 27.01.2024Lesedauer: 5 Min.
Küchengeräte im Check: Die besten Wasserkocher im Vergleich.Vergrößern des BildesKüchengeräte im Check: Die besten Wasserkocher im Vergleich. (Quelle: Bojan89)
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Ein Wasserkocher kann im Vergleich zum Herd bis zu 50 Prozent Energie sparen und ist dabei noch schneller. Wir erklären, worauf es bei den Küchenhelfern ankommt, und vergleichen fünf empfehlenswerte Geräte.

Schnell mal einen Tee oder Wasser für den Kaffee aufkochen: Wasserkocher erhitzen Wasser schnell, unkompliziert und effizient. Sie sind günstige und praktische Helfer in vielen Küchen. Der Wasserkocher ist zudem auch deutlich energiesparender, als das Wasser auf dem Herd zu erhitzen. Das trifft vor allem bei alten Herdplatten zu.

In puncto Leistung, Komfort und Design unterscheiden sich die Geräte allerdings stark voneinander. Deshalb haben wir recherchiert und fünf empfehlenswerte Modelle aus Glas, Kunststoff und Edelstahl für verschiedene Zwecke ausgewählt, darunter auch Testsieger.

Was macht einen guten Wasserkocher aus? Der "TÜV SÜD" rät: "Bei der Kaufentscheidung sollte die praktische Handhabung im Vordergrund stehen". Nicht jedes Feature sei notwendig, allerdings: "Mehrwert für Teeliebhaber bieten aber Produkte mit Temperaturregler. Gerade, wer grünen Tee bevorzugt, der bei unter 100 Grad Celsius aufgegossen werden sollte, kann über die Anschaffung eines Geräts mit exakter Temperatureinstellung nachdenken."

Der Testsieger: Wasserkocher aus Glas von Emerio

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Ein echter Alleskönner aus Glas ist der Wasserkocher WK-119255 von Emerio. Über einen Temperaturregler können bei dem Kocher fünf Heizstufen gewählt werden: Von 60 Grad Celsius kann die Temperatur im Zehnerschritt bis zu 100 Grad Celsius gewählt werden. Damit ist der Wasserkocher für Kaffee, Tee, Babynahrung, Suppe oder Instantgerichte geeignet.

Ein feinporiger Filter für Kalk verhindert unerwünschte Ablagerungen im Gerät. Für Sicherheit sorgen ein Überhitzungsschutz, ein Trockengehschutz sowie die automatische Abschaltung. Dank dem kratzfesten Glaskorpus und der großen Öffnung im Deckel ist das Gerät zudem leicht zu reinigen.

Das Besondere im Vergleich zu anderen Modellen: Der Wasserkocher aus Glas mit 1,7 Litern Füllmenge und Wasserstandanzeige leuchtet je nach Temperatureinstellung in unterschiedlichen Farben. Ist das Wasser auf 60 Grad Celsius erhitzt, leuchtet das Gehäuse des Kochers grün, bei 100 Grad Celsius heißem Wasser leuchtet es rot.

Gut zu wissen: Diesen Farbwechsel lobten auch die Tester des Magazins "Haus & Garten Test". In der Ausgabe 02/2019 wurde dieses Gerät unter sechs getesteten Produkten zum Testsieger und damit besten Wasserkocher gekürt. Vom Magazin "Öko-Test" erhielt der Wasserkocher in der Ausgabe 12/2019 die Note "gut".

Bestes Markenprodukt: Wasserkocher aus Edelstahl von Philips

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Philips Wasserkocher HD9350/90
  • Fassungsvermögen: 1,7 l
  • Material: Edelstahl
  • Leistung: 2.200 W

Auch der Wasserkocher von Philips schnitt bei "Haus & Garten Test" mit dem Ergebnis "sehr gut (1,3)" ab. Er gehört damit zu den besten Wasserkochern im Vergleich des Magazins. Insbesondere Funktion, Handhabung und Verarbeitung des vergleichsweise günstigen Geräts aus Edelstahl lobten die Prüfer.

Der Philips-Wasserkocher ist einfach zu bedienen, denn er kann sowohl über den federbelasteten Deckel als auch über den extra großen Ausgießer befüllt werden. Abgestellt wird er auf einer sogenannten kabellosen 360-Grad-Pirouettenbasis und ist so von allen Seiten gut zu greifen. Der Kocher hat 1,7 Liter Fassungsvermögen und eine Wasserstandanzeige.

Wenn das Gerät eingeschaltet ist, leuchtet eine große LED-Kontrollanzeige unterhalb des Griffs. Ist die Temperatur erreicht, schaltet sich der Kocher automatisch ab. Das passiert auch, wenn zu wenig Wasser im Behälter ist. Damit ist das Modell vor Überhitzung geschützt. Ein herausnehmbarer Antikalkfilter schützt vor Kalkablagerungen im Gerät. Er kann ganz einfach unter fließendem Wasser gereinigt werden.

Ideal für Teetrinker: Wasserkocher aus Kunststoff von Russell Hobbs

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Russell Hobbs Wasserkocher Precision Control 21150-70
  • Fassungsvermögen: 1,7 l
  • Material: Kunststoff
  • Leistung: 2.200 W

Der Wasserkocher von Russell Hobbs bietet die Möglichkeit, die perfekte Temperatur zur Zubereitung einzustellen: Über eine LCD-Anzeige kann die Temperaturwahl zwischen 25 und 100 Grad Celsius vorgenommen werden. Das sorgt gemeinsam mit dem herausnehmbaren und leicht zu reinigenden Kalkfilter für ein hervorragendes Aroma.

Auch bei diesem Modell sorgen ein verriegelbarer Sicherheitsdeckel sowie ein integrierter Trockengeh- und Überhitzungsschutz für die sichere Handhabung. Praktisch ist die Warmhaltefunktion, mit der das Wasser im Behälter auf der gewünschten und gewählten Temperatur warm gehalten werden kann.

Der Precision Control von Russell Hobbs ist in unserem Vergleich durch seine große Temperaturspanne und die genauen Einstellmöglichkeiten der beste Wasserkocher für anspruchsvolle Teetrinker. Auch er hat ein Fassungsvermögen von 1,7 Litern.

Das Premiummodell: Wasserkocher aus Edelstahl von WMF

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WMF Wasserkocher Stelio
  • Fassungsvermögen: 1,7 l
  • Material: Edelstahl
  • Leistung: 2.400 W

Dieser aus Edelstahl gefertigte Kocher von WMF überzeugt durch einfaches Handling und ein schlichtes, aber schickes Design. Auch mit seiner Heizkraft punktet das Modell dank hoher Leistung von 2.400 Watt. Das Markengerät mit 1,7 Liter Fassungsvermögen und Wasserstandanzeige ist hochwertig verarbeitet.

Dank Trockenlauf- und Überhitzungsschutz, Kochstoppautomatik und Deckelverriegelung erfüllt der Wasserkocher einen überdurchschnittlich hohen Sicherheitsstandard. Sowohl für Sicherheit als auch Komfort sorgt der gummierte, rutschfeste Griff.

Die Bedienung ist mit nur einem Schalter sehr einfach. Heizt der Kocher auf dem Sockel Wasser auf, leuchtet die Wasserstandanzeige blau. Zum Unterbrechen des Kochvorgangs wird der Wasserkocher einfach vom Sockel genommen.

Testsieger bei "Öko-Test": Wasserkocher von Braun

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Braun Wasserkocher WK 5115
  • Fassungsvermögen: 1,7 l
  • Material: Kunststoff, Edelstahl
  • Leistung: 3.000 W

Der Wasserkocher von Braun bereitet in kurzer Zeit heißes Wasser zu und ist komfortabel in der Handhabung. Man kann zwischen fünf Temperatureinstellungen wählen und eine Warmhaltefunktion betätigen. Er hat ein Volumen von 1,7 Litern und natürlich auch eine Wasserstandanzeige.

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Der Braun-Wasserkocher hat eine hohe Leistung von 3.000 Watt und kocht dadurch das Wasser sehr schnell. Für die Sicherheit ist dank Abschaltautomatik, berührungssicherem Gehäuse und doppeltem Sicherheitssystem des Heizelements gesorgt. Auch der Soft-Touch-Griff des Wasserkochers trägt zur sicheren und einfachen Handhabung bei.

Gut zu wissen: Das Verbrauchermagazin "Öko-Test" attestierte dem Wasserkocher aus Kunststoff und Edelstahl ein "Sehr Gut" in der Praxis (12/2019). Wer gern guten Tee trinkt und Wert auf die richtige Zubereitung legt, ist mit dem Wasserkocher von Braun gut beraten, da man die gewünschte Temperatur genau einstellen kann.

Unser Fazit: Die besten Wasserkocher im Vergleich

Ein Wasserkocher sollte schnell arbeiten und dabei sicher und einfach zu bedienen sein. Grundsätzlich erfüllen alle Geräte aus unserem Vergleich diesen Anspruch und können daher uneingeschränkt empfohlen werden. Auch im Preis unterscheiden sie sich bis auf den Ausreißer von Braun nicht wesentlich, dafür jedoch in ihrer Ausstattung und in ihren Funktionen.

Uns gefällt der Wasserkocher WK-119255 von Emerio am besten, der nicht nur mit seinem ungewöhnlichen Design, sondern auch seiner Ausstattung punkten kann. Für anspruchsvolle Teetrinker empfehlen wir aufgrund seiner Funktionen das Modell Precision Control von Russell Hobbs.

Wichtige Fragen rund um Wasserkocher

Worauf kommt es bei einem Wasserkocher an?

Wasserkocher sind nicht nur schnell, sondern auch energiesparend im Vergleich zum Elektro- oder Gasherd. Um die Effizienz zu steigern, sollte man stets nur die benötigte Menge an Wasser erhitzen. Deshalb ist eine gut lesbare Wasserstandanzeige ein wichtiges Kriterium beim Kauf.

Außerdem lohnt sich ein Blick ins Innere des Kochers. Noch immer findet man im Handel gelegentlich Wasserkocher mit einer offenen Heizspirale statt eines verdeckt verbauten Heizelements. Diese Konstruktion hat jedoch Nachteile. Zum einen setzen Kalk und Verschleiß einer offenen Heizspirale stärker zu, zum anderen können die Heizelemente Nickel ins Wasser abgeben.

Günstige Wasserkocher kommen ohne Zusatzfunktionen zum Warmhalten oder zur Wärmeregulierung des Wassers aus. Geräte mit höherem Preis bieten mehrere Erhitzungsstufen, eine Möglichkeit zur Temperaturwahl und eine genaue Anzeige.

Wasserkocher aus Kunststoff, Glas oder Edelstahl?

Aus welchem Material der Wasserkocher gefertigt sein sollte, hängt zum großen Teil von persönlichen Vorlieben ab – hinsichtlich der Gebrauchstauglichkeit gibt es kaum Unterschiede.

Kocher mit einem Behälter aus Kunststoff bleiben außen grundsätzlich ein wenig kühler. Anfassen sollte man aber alle Wasserkocher nur am Griff. Weniger bekannt sind Glaskocher: Diese sehen besonders schick aus – vorausgesetzt, sie werden regelmäßig gereinigt.

Praktisch ist es übrigens, wenn die Wasserkocher so gearbeitet sind, dass das Wasser direkt durch die Ausgussöffnung eingefüllt werden kann und der Deckel des Behälters gar nicht geöffnet werden muss.

Worauf sollte man bei der Leistung eines Wasserkochers achten?

Die Heizkraft eines Wasserkochers hängt von zwei Komponenten ab: der Wattzahl und der Füllmenge. Durchschnittliche Wasserkocher mit einem Fassungsvermögen von maximal 1,7 Litern Wasser haben um die 2.000 Watt Leistung. Das heißt: Um einen Liter Wasser zum Siedepunkt zu bringen, benötigen sie rund drei Minuten. Ein Kocher mit einer Füllmenge von drei Litern dagegen muss dafür mindestens 2.400 Watt Leistung bieten.

Als Faustregel kann man sich merken: Wer keine besonderen Ansprüche hat, ist mit einem Gerät mit 1,7 Liter Fassungsvermögen für das Wasser sowie 2.000 bis 2.400 Watt Leistung gut beraten.

Wie pflegt man einen Wasserkocher richtig?

In manchen Regionen ist das Leitungswasser kalkhaltiger. Dort sollten Geräte wie Wasserkocher, Kaffeemaschinen, aber auch Spül- und Waschmaschinen regelmäßig entkalkt werden. Das geht ganz einfach entweder mit den passenden Tabs oder mit einer selbst hergestellten Lösung: Füllen Sie dazu zwei Esslöffel Essigessenz in etwa eine Tasse kaltes Wasser und verrühren Sie beides.

Um den Kalk zu entfernen, geben Sie das mit Wasser verdünnte Konzentrat in Ihren Wasserkocher. Schalten Sie das Gerät an und erhitzen Sie die Flüssigkeit so lange, bis sie kocht. Jetzt die Lösung noch nicht abgießen, sondern noch mindestens 30 Minuten warten. Zum Schluss spülen Sie den Wasserkocher gründlich aus – fertig ist das Entkalken.

Verwendete Quellen
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