Erster Neuzugang Valmir Sulejmani verstärkt Alemannias Offensive

Valmir Sulejmani wechselt zur kommenden Saison zu Alemannia Aachen. Der Stürmer bringt Erfahrung aus Bundesliga, 2. und 3. Liga mit.
Alemannia Aachen hat sich für die kommende Saison die Dienste von Valmir Sulejmani gesichert. Der 29-jährige Stürmer kommt von der U23 des Zweitligisten Hannover 96. Das gab der Verein am Mittwoch (21. Mai) bekannt.
Sulejmani wurde in der Nachwuchsabteilung von Hannover 96 ausgebildet. Bereits mit 17 Jahren debütierte er in der Bundesliga, absolvierte dort insgesamt zehn Partien. In der Saison 2018/19 wechselte er zum damaligen Regionalligisten Waldhof Mannheim und war mit 30 Torbeteiligungen maßgeblich am Aufstieg in die 3. Liga beteiligt. Über Stationen beim FC Ingolstadt und dem TSV 1860 München kehrte der gebürtige Niedersachse später zu Hannover zurück.
Zu Beginn der Rückrunde der laufenden Saison schloss sich Sulejmani der zweiten Mannschaft von Hannover 96 an und erzielte in 14 Spielen fünf Treffer.
Neuer Stürmer bringt "Tempo, Technik und Durchsetzungskraft" mit
Aachens Geschäftsführer und Sportdirektor Sascha Eller sagte laut Vereinsmitteilung: "Es ist kein Geheimnis, dass wir uns zur neuen Saison offensiv verstärken wollen und sind dementsprechend froh darüber, dass wir bereits jetzt die erste neue Offensivkraft vorstellen können. Mit Valle bekommen wir einen flexibel einsetzbaren Spieler, der sowohl als Mittelstürmer als auch variabel um die Spitze herum agieren kann."
Eller betonte zudem die Erfahrung des Neuzugangs sowie dessen Spielstil: "Er bringt reichlich Zweit- und Drittligaerfahrung mit und hat zudem in Hannover zuletzt einen ähnlich intensiven Fußball gespielt, wie wir ihn hier praktizieren." Die Fans dürfen sich laut Eller auf einen Spieler freuen, "der Tempo, Technik und Durchsetzungskraft vereint." Außerdem sei Valle "ein absoluter Teamplayer mit einem Top-Charakter, der auch für die Kabine ein Gewinn sein wird."
Auch Sulejmani selbst äußerte sich zum Wechsel: "Als ich erfahren habe, dass Alemannia an mir interessiert ist, war für mich sofort klar: Das ist der Weg, den ich gehen will. Die Gespräche mit dem Trainer und Erdal haben mir direkt ein gutes Gefühl gegeben – ehrlich, ambitioniert, auf Augenhöhe. Hier spürt man: Es geht um mehr als nur Fußball."
Er fügte hinzu: "Ich komme nicht, um zu reden – ich komme, um abzuliefern und bin bereit, alles zu geben. Für den Verein, für die Stadt, für die Fans."
- alemannia-aachen.de: Pressemitteilung vom 21. Mai 2025
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