t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Volleyball-Meisterschaft | BR Volleys im dritten Finalspiel unter Druck


Volleyball-Meisterschaft
BR Volleys im dritten Finalspiel unter Druck

Von dpa
Aktualisiert am 23.04.2022Lesedauer: 2 Min.
VolleyballVergrößern des BildesSpieler strecken ihre Arme in Richtung eines Volleyballs. (Quelle: Uwe Anspach/dpa/Symbolbild/dpa-bilder)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Trotz des großen Rückstands sind die Berlin Volleys vor dem dritten Finalspiel gegen den VfB Friedrichshafen weit von Resignation entfernt. In der Playoff-Serie best-of-five um die deutsche Volleyball-Meisterschaft liegt der Titelverteidiger 0:2 zurück. Geschäftsführer Kaweh Niroomand bleibt aber optimistisch. "Ich glaube bis zuletzt an unsere Mannschaft", sagte er der Deutschen Presse-Agentur vor der dritten Partie am Samstag (18.30 Uhr).

Sein Optimismus wird auch nicht getrübt durch die beiden bisherigen Finalpartien gegen das Team vom Bodensee. Im Gegenteil: "Wenn man da die statistischen Werte vergleicht, sind die Unterschiede gar nicht so groß und man fragt sich schon: "Warum haben wir eigentlich verloren?"", sagte der 69-Jährige.

Ein Grund, warum die BR Volleys jetzt so massiv unter Druck stehen, ist auch, dass sie gegen Friedrichshafen aussichtsreiche Spielsituationen nicht konsequent abschließen konnten. Zwei Matchbälle in der ersten und zwei Satzbälle in der zweiten Partie blieben ungenutzt. "Uns ist das Sicherheitsgefühl verloren gegangen", analysierte Niroomand.

Trotz des Vorsprungs sieht sich auch der Gegner noch längst nicht auf der sicheren Seite. "Wer jetzt behauptet, wir hätten schon eine Hand an der Schale, der irrt", warnte Friedrichshafens Trainer Mark Lebedew seine Spieler vor Übermut. Der 54-jährige Australier hatte bis 2015 fünf Jahre lang die BR Volleys erfolgreich trainiert. Die Berliner wurden in dieser Zeit dreimal Meister.

Sollten die Volleys nach fünf Titelgewinnen in Serie diesmal am Dauerrivalen scheitern, würde das den Verein aber auch nicht gleich in Weltuntergangsstimmung versetzen. "Wir haben schließlich kein 10-jähriges Abonnement auf die Meisterschaft", sagte Niroomand und versprach: "Dann müssten wir in der nächsten Saison eben versuchen, es wieder besser zu machen."

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website