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Berliner ICC-Architektin Ursulina Schüler-Witte ist gestorben (✝89)


Berliner ICC war bekanntetes Werk
Architektin Ursulina Schüler-Witte ist tot

Von dpa
11.07.2022Lesedauer: 1 Min.
Das Internationale Congress Centrum in Berlin und seine Architektin Ursulina Schüler-Witte (Montage): Schüler-Witte prägte durch ihr Schaffen das Berliner Stadtbild.Vergrößern des Bildes
Das Internationale Congress Centrum in Berlin und seine Architektin Ursulina Schüler-Witte (Montage): Schüler-Witte prägte durch ihr Schaffen das Berliner Stadtbild. (Quelle: Arcaid Images, Uwe Steinert - Montage t-online/imago-images-bilder)
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Gemeinsam mit ihrem Mann entwarf sie den Berliner Megabau ICC: Nun ist die Architektin Ursulina Schüler-Witte im Alter von 89 Jahren verstorben.

Mit ihren Gebäuden prägte sie das Stadtbild von Berlin. Nun ist die Architektin Ursulina Schüler-Witte nach Angaben der Berlinischen Galerie gestorben. Die Leiterin der Architektursammlung, Ursula Müller, bestätigte das am Montag unter Berufung auf Behördenangaben. Schüler-Witte hatte gemeinsam mit ihrem Mann, dem Architekten Ralf Schüler (1930-2011), unter anderem das Internationale Congress Centrum (ICC) entworfen.

Auch der sogenannte Bierpinsel – ein Turm in Berlin-Steglitz – gehört zu ihren Arbeiten. Die Berlinische Galerie verwaltet den architektonischen Nachlass des Paares. Die Galerie hatte eine Traueranzeige im "Tagesspiegel" veröffentlicht, auch die "Berliner Morgenpost" hatte berichtet.

Architektin Schüler-Witte prägte Berlins Stadtbild

Schüler-Wittes architektonisches Schaffen sei auf vielfältige Weise eng mit Berlin verbunden, hieß es in der Traueranzeige der Berlinischen Galerie. Hier habe sie gelebt und in der Nachkriegszeit gemeinsam mit ihrem Ehemann und Büropartner Ralf Schüler ein reiches Werk entwickelt. "Höhepunkt ihrer gemeinsamen Arbeit war der Bau des Internationalen Congress Centrums, ICC."

Das ICC gehört zu den bekanntesten Gebäuden Berlins. Das Gebäude war Ende der 1970er eröffnet worden, vor einigen Jahren wurde der Betrieb stillgelegt. Als das Gebäude 2019 unter Denkmalschutz gestellt wurde, wurde es als Höhepunkt der sogenannten High-Tech-Architektur in Deutschland gewürdigt. "Es ist ein Gesamtkunstwerk, wo alle Details zum futuristischen Eindruck beitragen", hieß es damals.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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