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Clan-Mitglied offenbar nachts in Berliner Fitnessstudio niedergestochen


Messerangriff in Prenzlauer Berg
Clan-Mitglied in Berliner Fitnessstudio niedergestochen

Von t-online, ASS

Aktualisiert am 13.07.2022Lesedauer: 2 Min.
Ein Rettungswagen und Clanchef Issa Remmo (Montage): Sein Sohn wurde Opfer einer Messerattacke.Vergrößern des BildesEin Rettungswagen und Clanchef Issa Remmo (Montage): Sein Sohn wurde Opfer einer Messerattacke. (Quelle: Future Image, Olaf Wagner - Montage t-online)
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Bei einem Messerangriff in einem Sportstudio ist der Sohn eines bekannten Clanchefs verletzt worden. Die Hintergründe sind noch unklar.

Bei einem Messerangriff in einem Fitnessstudio in Prenzlauer Berg ist in der Nacht zu Mittwoch ein Mann schwer verletzt worden. Das teilte die Polizei am Mittwoch mit. Übereinstimmenden Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Verletzten um den Sohn des Clanchefs Issa Remmo.

Nach Polizeiangaben trug sich der Vorfall gegen 2 Uhr in einem Sportstudio an der Prenzlauer Allee zu. Ein bislang Unbekannter habe den 24-Jährigen unvermittelt mit einem Messer angegriffen und schwer am Oberkörper verletzt. Er wurde von Rettungskräften in eine Klinik gebracht, wo er operiert werden musste. Nach "Tagesspiegel"-Informationen wird der Mann in der Klinik von Polizisten bewacht.

Messerangriff in Berlin: Streitigkeiten im Clanmilieu?

Der Täter sei zu Fuß in unbekannte Richtung geflohen, erklärte die Polizei weiter. Die Hintergründe der Tat seien laut Polizei noch unklar, es werde geprüft, ob sich der Verletzte und der mutmaßliche Täter bereits kannten. Dem "Tagesspiegel" zufolge fahndet die Polizei derzeit nach einem Libanesen, der Ende 30 und bereits polizeibekannt sein soll.

Die Großfamilie Remmo sorgt immer wieder für Schlagzeilen. Einige Familienmitglieder werden seit Jahren mit verschiedenen Straftaten in Verbindung gebracht: zum Beispiel mit dem Diebstahl einer 100-Kilogramm-Goldmünze aus dem Berliner Bode-Museum oder dem Diamantendiebstahl aus dem Grünen Gewölbe in Dresden. Der nun Angegriffene stand 2019 selbst wegen Mordes vor Gericht, wurde jedoch freigesprochen.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: "Der Vorfall überrascht uns nicht, weil wir hier über junge Männer reden, bei denen in Konflikten und Konkurrenzsituationen eine große Portion Testosteron zum Ausdruck kommt und so was ganz gern auch durch den Einsatz von Waffen geklärt wird. Uns fällt zumindest keine Fitnessübung ein, zu der man zwanghaft ein Messer dabei haben muss."

Verwendete Quellen
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