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Er soll Anschlag geplant haben: 18-jähriger rechtsextremer Gefährder muss vor Gericht


Prozess in Potsdam
18-jähriger Rechtsextremer soll Anschlag geplant haben

Von dpa
12.11.2022Lesedauer: 1 Min.
Lukas F. posiert mit Totenkopfmaske vor einem Hakenkreuz: Er soll Teil eines weltweiten Neonazi-Netzwerks sein.Vergrößern des BildesLukas F. posiert mit Totenkopfmaske vor einem Hakenkreuz: Er soll Teil eines weltweiten Neonazi-Netzwerks sein. (Quelle: privat/leer)
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Für die Behörden ist er hochgefährlich: Ein 18-Jähriger soll staatsgefährdende Gewalttaten geplant haben. Nun muss er vor Gericht.

Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat hat die Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg nach einem Medienbericht Anklage gegen einen 18-Jährigen erhoben.

Wie die "Märkische Allgemeine Zeitung" am Samstag berichtete, sei der Beschuldigte vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Potsdam angeklagt. Das habe die Generalstaatsanwaltschaft in Brandenburg an der Havel bestätigt, hieß es. Die Behörde war am Samstag für Nachfragen nicht erreichbar.

Der als Gefährder eingestufte Deutsche steht im Verdacht, einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben. Er gilt als Mitglied eines weltweiten Neonazi-Netzwerks namens "Feuerkrieg-Division". Anfang Juni war der Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen.

Angeklagter soll erste Sprengversuche gemacht haben

Er soll sich sowohl Anleitungen zum Bau von Waffen, Munition und Sprengkörpern verschafft als auch erste Sprengversuche gemacht haben. Bei Durchsuchungen waren Anleitungen dafür sichergestellt worden. Die Straftaten sollen einen rechtsextremen Hintergrund haben.

Wann der Prozess beginnt, war noch unklar. Die Ermittler waren schon einige Zeit zuvor auf der Spur des jungen Mannes aus Potsdam. In den sozialen Medien versuchte er nach einer Mitteilung der Behörden vom Sommer, vor allem Jugendliche für eine "Revolution gegen das System" zu werben.

Bereits im Juli 2021 hatte die Polizei bei der Durchsuchung von Räumen des Beschuldigten Chemikalien sowie eine Vielzahl den Nationalsozialismus verherrlichender Dinge gefunden, wie es hieß.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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