t-online - Nachrichten für Deutschland
t-online - Nachrichten für Deutschland
Such IconE-Mail IconMenü Icon



HomeRegionalBerlin

Berliner Stadtreinigung erhöht ab nächstem Jahr die Gebühren


Ab kommendem Jahr
Müllabfuhr in Berlin wird teurer

Von dpa
14.11.2022Lesedauer: 2 Min.
Mitarbeiter der Müllabfuhr der BSR (Archivbild): Mit dem kommenden Jahr steigen die Gebühren für die Tonnen.Vergrößern des BildesMitarbeiter der Müllabfuhr der BSR (Archivbild): Mit dem kommenden Jahr steigen die Gebühren für die Tonnen. (Quelle: Thomas Koehler)
Auf Facebook teilenAuf x.com teilenAuf Pinterest teilen
Auf WhatsApp teilen

Die Stadtreinigung in Berlin wird ab dem kommenden Jahr etwas teurer. Im Bundesvergleich bleibt Berlin allerdings auf einem niedrigen Gebührenstand.

Die Berliner Stadtreinigung erhöht ihre Gebühren. So steigt die Gebühr für die Restabfalltonne für die kommenden beiden Jahre bei einem 240-Liter-Behälter mit Leerung alle 14 Tage um 3,10 Euro pro Quartal, also von bislang 43,93 Euro auf künftig 47,03 Euro. Das teilte die Berliner Stadtreinigung (BSR) am Montag mit. Die Grundgebühr der Müllabfuhr liegt künftig bei 8,68 Euro pro Quartal, was einer Erhöhung um 0,49 Euro pro Haushalt und Quartal entspricht.

Berliner Stadtreinigung: Gebühren im Vergleich niedrig

Als Gründe für die Gebührenerhöhung gab die BSR stark gestiegene Energie- und Rohstoffkosten an. Zudem würden höhere Logistikkosten eingeplant. Insgesamt steige "das Gebührenvolumen für die kompletten kommenden zwei Jahre um rund 7 Prozent" –die BSR bewertet diese Anpassung als "moderat". Im Vergleich deutscher Großstädte seien die Gebühren in Berlin niedrig.

Auch die Gebühren für die Straßenreinigung fallen für 2023 und 2024 höher aus. Für ein 500 Quadratmeter großes Grundstück fallen laut BSR zwischen 1,80 Euro und 18 Euro pro Quartal mehr an – je nach Häufigkeit der Reinigung.

Einige Dienstleistungen blieben weiterhin kostenfrei

In den höheren, also teureren Reinigungsklassen befinden sich den Angaben zufolge in der Regel mehrere Wohn- beziehungsweise Gewerbeeinheiten auf einem Grundstück, die sich dann die Reinigungsgebühren entsprechend teilen.

Die Gebühren für die Bioabfalltonne bleiben laut Stadtreinigung gleich, ebenso wie die Gebühren für die Laub- und Gartentonne. Auch bei der Sperrmüllabholung ändert sich nichts. Die gelbe beziehungsweise orangefarbene Wertstofftonne und die Wertstoffsäcke bleiben gebührenfrei. Gleiches gilt für die Nutzung der 14 Recyclinghöfe sowie die jährliche Weihnachtsbaumabholung.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...

ShoppingAnzeigen

Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...
Loading...



TelekomCo2 Neutrale Website