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Berlin: Frau spritzt Kunstblut auf Gemälde in Nationalgalerie – Anklage


Sie gehört nicht zur "Letzten Generation"
Frau spritzt Kunstblut auf Gemälde in Nationalgalerie – Anklage

Von dpa
29.11.2022Lesedauer: 1 Min.
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Akten in einem Landgericht (Symbolbild): Das verglaste Gemälde "Clown" von Henri de Toulouse-Lautrec bekam Kunstblut ab. (Quelle: Swen Pförtner/dpa/Symbolbild/dpa)
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Sie beschmierte Kunst mit Kunstblut: Eine 53-Jährige soll durch ihre Aktion Kosten in Höhe von 100.000 Euro verursacht haben.

Eine Frau, die in der Alten Nationalgalerie in Berlin ein verglastes Gemälde von Toulouse-Lautrec mit Kunstblut bespritzt haben soll, ist wegen Sachbeschädigung angeklagt worden. Die 53-Jährige sitzt seit der Tat am 30. Oktober in Untersuchungshaft, weil sie keinen festen Wohnsitz hat, wie die Staatsanwaltschaft am Dienstag mitteilte.

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Sie soll aber nicht zur Klimaschutz-Gruppe "Letzte Generation" gehören. Klimaschützer hatten mit ähnlichen Aktionen in Museen für Aufsehen gesorgt.

Die Frau soll das Werk "Clown" von Henri de Toulouse-Lautrec und die Wandbespannung mit Kunstblut aus einer Flasche bespritzt haben. Dann soll sie sich an die Wand neben das Gemälde geklebt haben. Zuvor verteilte sie Flugblätter im Saal. Polizisten nahmen die Frau fest.

Die Kosten für Reinigung und Wiederherstellung von Rahmen, Parkett und Wandbespannung werden auf mindestens 100.000 Euro geschätzt.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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