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Kai Wegner als Berliner Bürgermeister? SPD und Grüne zeigen Widerstand


Parteinachwuchs von SPD und Grünen
"Ausgeschlossen, dass die CDU hier den Bürgermeister stellt"

Von dpa, yer

Aktualisiert am 16.02.2023Lesedauer: 2 Min.
imago images 0202650981Vergrößern des BildesCDU-Spitzenkandidat Kai Wegner: Bei SPD und Grünen regt sich Widerstand (Quelle: IMAGO/Stefan Zeitz)
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Bei SPD und Grünen in Berlin regt sich Widerstand gegen eine Koalition mit dem Wahlsieger CDU. Der Parteinachwuchs drängt auf eine Fortsetzung von Rot-Grün-Rot.

Die Jugendorganisationen von SPD und Grünen in Berlin lehnen eine Koalition mit der CDU eindeutig ab. "Dann würden wir den Aufstand innerhalb der Partei anzetteln", sagte die Sprecherin der Grünen Jugend, Luna Afra Evans, in der RBB-"Abendschau" am Mittwoch. "Nein, wirklich, Schwarz-Grün sehen wir überhaupt nicht als Option. Wir sehen es auch als unverhandelbar und ausgeschlossen, dass die CDU hier den Bürgermeister stellt."

Auch für die stellvertretende Jusos-Landesvorsitzende Kari Lenke ist die Sache klar: "Eine CDU, die immer rechter wird, die sich rassistischer Narrative bedient, ist für uns keine Partei, mit der wir eine Koalition eingehen wollen", sagte die SPD-Politikerin. "Und vor allem als Jusos sehen wir natürlich auch, da wo linke Mehrheiten möglich sind, wollen wir linke Mehrheiten nutzen."

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Nach der Berlin-Wahl am Sonntag ist noch unklar, wer die Hauptstadt in Zukunft regiert. Die CDU hatte die Wahl deutlich gewonnen und 28,2 Prozent der Stimmen erreicht. Fast gleichauf dahinter landeten SPD und Grüne mit je 18,4 Prozent. Die bisher regierende Koalition aus SPD, Linken und Grünen hat weiterhin eine Mehrheit im Abgeordnetenhaus. Die CDU sieht den Regierungsauftrag klar bei sich. Die bisherige Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) kündigte an, sowohl mit der CDU als auch mit ihren bisherigen Koalitionspartnern zu sprechen.

Junge Union für offene Sondierungen

Der Geschäftsführer der Junge Union in Berlin, Salahdin Koban, will sich bei Koalitionsoptionen nicht festlegen: "Es werden jetzt Sondierungsgespräche stattfinden mit der Sozialdemokratie und mit den Grünen. Ich glaube, wir sollten einfach mal abwarten", erklärte er. "Wichtig ist, dass wir eine stabile Regierung für Berlin am Ende haben."

Bei der Wiederholung der Abgeordnetenhauswahl am vergangenen Sonntag haben 22 Prozent der Jüngeren zwischen 18 und 24 Jahre für die Grünen gestimmt, 18 Prozent für die Linke, 12 für die CDU und 11 Prozent für die SPD. Die CDU hat Grüne und SPD für Freitag zu ersten Sondierungsgesprächen eingeladen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
  • twitter.com: Tweets von Franziska Giffey
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