ÖPNV gesperrt Amokalarm in Berliner Jobcenter – großer Polizeieinsatz

In einem Jobcenter an der Landsberger Allee ist am Nachmittag ein Amokalarm ausgelöst worden. Einsatzkräfte durchsuchen das Gebäude.
Am Donnerstagnachmittag wurde in Berlin-Friedrichshain in einem Jobcenter ein Amokalarm ausgelöst. Das teilte die Berliner Polizei auf Twitter mit. Deshalb kam in dem Gebäude des Jobcenters an der Landsberger Allee 52 zu einem größeren Polizeieinsatz.
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130 Einsatzkräfte durchsuchten das fünfstöckige Gebäude, bislang jedoch ohne Erkenntnisse. "Bisher haben wir nichts gefunden", sagte ein Sprecher einem t-online Reporter vor Ort am Nachmittag. Die Suche gestaltet sich als langwierig: Das Gebäude hat rund 1.000 einzelne Büros, die die Einsatzkräfte durchsuchen mussten.
Die Beamten waren gegen 14.40 Uhr zunächst zum früheren Bau des Jobcenters in der Rudi-Dutschke-Straße gefahren – Grund sei eine "automatische Alarmierung" zu dem Standort gewesen, so der Sprecher. Möglicherweise war da technisch etwas nicht umgestellt.
Durch die Panne waren die Polizisten erst gegen 15 Uhr im eigentlichen Jobcenter. Ob der Alarm von einem Menschen ausgelöst worden sei oder ob ein technischer Defekt der Grund sei, wisse man zunächst noch nicht, sagte der Sprecher. Das Jobcenter sei erst vor kurzem in die Landsberger Allee gezogen.
Wegen des Vorfalls wurde in dem Bezirk auch teilweise der öffentliche Nahverkehr gestoppt.
- Twitter-Beitrag der Polizei Berlin
- bz-berlin.de: "Amok-Alarm in Jobcenter an Landsberger Allee"
- rbb24.de: "Amok-Alarm aus Jobcenter gemeldet"
- Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa