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Getötete Fünfjährige in Berlin: Messer gefunden – ist das die Tatwaffe?


Bluttat in Berlin
Fünfjährige getötet – Messer gefunden

Von dpa, lw, jl

Aktualisiert am 01.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Einsatzort in Berlin: Die Vierjährige erlag ihren schweren Verletzungen.Vergrößern des BildesEinsatzort in Berlin: Die Fünfjährige erlag ihren schweren Verletzungen. (Quelle: Paul Zinken)
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Passanten haben in einem Berliner Park ein schwer verletztes Mädchen gefunden. Die Fünfjährige starb im Krankenhaus. Hat die Polizei nun die Tatwaffe?

Gut eine Woche nach dem gewaltsamen Tod einer Fünfjährigen hat die Polizei womöglich die Tatwaffe gefunden. Im Bürgerpark wurde ein Messer gefunden, so ein Sprecher der Berliner Staatsanwaltschaft zu t-online. Aktuell werde die Waffe untersucht. Ob es sich dabei um die Tatwaffe handelt, ist unklar. Zuerst hatte die "B.Z." berichtet. Laut dem Medium sei das Messer die Tatwaffe und soll bereits am Wochenende gefunden worden sein.

Bereits seit Dienstagabend ist das fünfjährige Mädchen aus Berlin tot. Zuvor wurde sie als vermisst gemeldet. Passanten hätten das Kind gegen 17.50 Uhr mit Verletzungen im Bürgerpark Pankow gefunden, sagte ein Polizeisprecher. Rettungskräfte hätten noch versucht, das Kind zu reanimieren. Es sei allerdings im Krankenhaus verstorben. Die Polizei hatte das Alter zunächst mit vier Jahren angegeben und korrigierte die Angabe am späten Abend.

"Es wies Verletzungen auf, bei denen man annehmen muss, dass es sich um ein Tötungsdelikt handelt", sagte der Polizeisprecher über das Kind. "Man hat in diesem Zusammenhang auch schon einen Tatverdächtigen festgenommen."

Beziehung zwischen Täter und Opfer noch unklar

Es handele sich um einen 19-Jährigen. Dieser habe einen Bezug zu dem Mädchen. In welcher Beziehung das Opfer und der Festgenommene konkret zueinander standen, sagte er aber nicht. Wie die "Berliner Zeitung" berichtet, soll es sich bei dem 19-Jährigen um den Babysitter des Mädchens handeln. Die Mordkommission ermittele.

Nach dem Bekanntwerden des Todes des Mädchens stellten Menschen in der Nähe des Fundortes Kerzen auf, eine gelbe Blume und ein kleines Kuscheltier wurden abgelegt. Berlins Regierende Bürgermeisterin Franziska Giffey (SPD) reagierte bestürzt. "Meine Gedanken sind bei den Eltern des kleinen Mädchens und ihren Angehörigen. Es bricht mir das Herz und ich bin zutiefst traurig", schrieb sie bei Twitter.

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Die "Bild" berichtete, das Kind sei zuletzt gegen 14.45 Uhr im Paule Park gesehen worden – dann sei es plötzlich verwunden. Es sei noch unklar, wie das Mädchen von dort in den etwa 300 Meter entfernten Bürgerpark gelangt sei und welche Rolle der Verdächtige dabei spiele, sagte ein Polizeisprecher der Zeitung.

Zuvor hatte der RBB über die Suche nach der Vermissten berichtet. Demnach war die Polizei am Dienstag mit einem Großaufgebot in Pankow unterwegs. Knapp 100 Einsatzkräfte und ein Hubschrauber suchten demnach zeitweise nach dem Mädchen.

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