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Wohnung in Berlin: Wucherpreis fΓΌr 18 Quadratmeter


Das ist die wohl teuerste Wohnung in Berlin

Von t-online, pab

Aktualisiert am 29.03.2023Lesedauer: 2 Min.
Berlin: Der Demonstrationszug gegen steigende Mieten vom BΓΌndnis gegen VerdrΓ€ngung und Mietenwahnsinn zieht auf der Karl-Marx-Allee am Frankfurter Tor vorbei.
Eine Demo in Berlin gegen steigende Mieten (Symbolbild): In Moabit wird momentan eine Wohnung zum Preis von 139 Euro pro Quadratmeter angeboten. (Quelle: dpa-bilder)
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Die Mieten in Berlin werden immer teurer. In Moabit soll nun ein Apartment fΓΌr den Preis von 139 Euro pro Quadratmeter vermietet werden.

Dass Mietwohnungen in Berlin lΓ€ngst keine SchnΓ€ppchen mehr sind, ist kein Geheimnis. Zuletzt zeigte eine Studie des Immobilienportals "Immowelt", dass sich die deutsche Hauptstadt innerhalb kΓΌrzester Zeit zur zweitteuersten Metropole in Deutschland entwickelt hat.

So soll sich der Angebotspreis bei Neuvermietungen um volle 27 Prozent erhΓΆht haben. Wurden vorher im Schnitt noch 9,86 Euro pro Quadratmeter gefordert, liegt der Preis nun bei 12,55 Euro pro Quadratmeter. Doch damit nicht genug. Vor allem kleinere Wohnungen und Apartments werden zu teilweise noch horrenderen Preisen vermietet.

Fast 140 Euro Miete pro Quadratmeter in Moabit

Momentan sind beispielsweise einige Wohnungen auf der Heidestraße auf dem Immobilienportal "Immobilienscout24" ausgeschrieben. Dort kΓΆnnen derzeit Einzimmerwohnungen (18 und 38 Quadratmeter WohnflΓ€che) angemietet werden – und das zum SchnΓ€ppchenpreis von 2.500 und 4.411 Euro – zuzΓΌglich Neben- und Heizkosten.

Die 18-Quadratmeter-Wohnung aus Moabit dΓΌrfte mit ihrem Preis von 138,89 Euro pro Quadratmeter die wohl teuerste Wohnung in Berlin sein. Immerhin: Die Wohnung wird mΓΆbliert vermietet. Ein Bett, ein Fernseher und Bluetooth-Lautsprecher sind ebenso vorhanden wie eine begehbare Dusche, ein FΓΆhn und Pflegeprodukte. Auch die Zimmerreinigung ist einmal pro Woche inkludiert.

Auch WG-Zimmer werden immer teurer

Extra bezahlen mΓΌsste man auf Wunsch indes das FrΓΌhstΓΌck (14 Euro), einen Handtuchwechsel (sieben Euro), einen kleinen KΓΌhlschrank (20 Euro) und eine Mikrowelle (50 Euro).

Schlecht sieht es derzeit unter anderem fΓΌr Studentinnen und Studenten aus. Denn die Preise fΓΌr WG-Zimmer in Berlin schnellen ebenfalls dramatisch nach oben. Das geht aus einer Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts hervor. Demnach kostet ein Zimmer in Berlin mittlerweile 640 Euro. Das sind 140 Euro mehr als noch im vergangenen Jahr und stellt eine Steigerung von 28 Prozent dar.

Verwendete Quellen
  • Studie des Moses-Mendelssohn-Instituts
  • Studie des Immobilienportals Immowelt
  • Immobilienscout24.de: Anzeige Wohnung in der Heidestraße
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