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Letzte Generation: Aktivisten sorgen für Chaos in Berlin


Mitten im Feierabendverkehr
"Letzte Generation" sorgt für lange Staus auf den Straßen Berlins

  • Autorenprofil Pascal Biedenweg
Von Pascal Biedenweg

Aktualisiert am 25.04.2023Lesedauer: 2 Min.
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Eine Klimaaktivistin der "Letzten Generation" wird von der Polizei von der Straße getragen. (Quelle: IMAGO/JOCHEN)

Klimaaktivisten der "Letzten Generation" blockieren auch am Dienstag wieder zu Hunderten die Straßen in und um Berlin. Derzeit gibt es mehrere Staus.

Auch am Dienstagnachmittag blockieren Klimaaktivisten der "Letzten Generation" wieder die Straßen Berlins. Während des Feierabendverkehrs meldete die Verkehrsinformationszentrale (VIZ) Berlin, dass sich vermehrt Menschen auf die Straße kleben.

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Dadurch staut sich in Berlin der Verkehr an gleich mehreren Stellen. Nach Angaben der Polizei gab es 22 Aktionen, bei denen Aktivisten auf der Straße standen, dort festgeklebt waren oder Transparente hielten. Dazu gehörten unter anderem Blockaden in Charlottenburg, Prenzlauer Berg sowie in Treptow und Friedrichshain. Auch die A100 war betroffen. Autofahrer mussten teilweise deutliche Wartezeiten in Kauf nehmen. "Wir fordern die schweigende Mehrheit auf, Verantwortung zu übernehmen und die Regierung zur Aufgabe ihrer Blockadepolitik in der Klimakatastrophe zu bewegen", schrieb die "Letzte Generation" auf Twitter.

Autofahrer schlängeln sich an Aktivisten vorbei

Die Berliner Polizei war nach eigenen Angaben mit rund 700 Polizisten im ganzen Stadtgebiet im Einsatz, um die Blockaden zu verhindern. Die Polizei appellierte auf Twitter am Dienstag erneut: "Sollten Sie von den Einschränkungen betroffen sein, bitte bewahren Sie Ruhe und schreiten Sie nicht selbst ein." Am Ernst-Reuter-Platz ignorierten viele Autofahrer die Klimaaktivisten auf der Straße einfach und fuhren hupend auf dem Rasen des Kreisverkehrs an ihnen vorbei.

Allein am Montag sei es einer Mitteilung zufolge zu 33 Blockaden gekommen. Unter 255 Klimaaktivisten, die am Montag auf die Straße gingen, habe es 260 Strafermittlungsverfahren und 151 Anzeigen wegen Ordnungswidrigkeiten gegeben.

Dabei gehe es unter anderem um Nötigung im Straßenverkehr, Widerstand und Verstöße gegen das Versammlungsfreiheitsgesetz Berlin. "Etwa 50 von uns warteten über Stunden in der Tiefgarage des Polizeireviers am Tempelhofer Damm darauf, in Zellen gebracht zu werden", erklärte die "Letzte Generation" anschließend. "Schließlich wurden wir doch wieder entlassen, da unsere schiere Anzahl nicht bearbeitet werden konnte."

Verwendete Quellen
  • twitter.com: Verkehrsinformationszentrale Berlin
  • twitter.com: Polizei Berlin
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