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Rostock-Warnemünde: 14-Jährige aus Berlin leblos aus Ostsee gezogen


Dramatische Rettungsaktion
Berliner Schülerin leblos aus Ostsee gezogen

Von t-online, mtt

Aktualisiert am 21.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Rote Fahne am Ostsee-Strand (Symbolbild): Die Flagge zeigt Badeverbot an.Vergrößern des Bildes
Rote Fahne am Ostsee-Strand (Symbolbild): Die Flagge zeigt Badeverbot an. (Quelle: Ohde/imago-images-bilder)
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Drei Mädchen aus Berlin sind bei starkem Wind und hohem Seegang in Not geraten. Eine 14-Jährige musste wiederbelebt werden.

Die rote Fahne wehte – und dennoch gingen sie ins Wasser: Am Ostseestrand von Warnemünde hat es am Donnerstagnachmittag eine groß angelegte Rettungsaktion gegeben, weil zuerst drei Mädchen aus Berlin und dann ein Mann in Not gerieten.

Wie die Polizei am Abend mitteilte, konnte die Wasserwacht des Deutschen Roten Kreuzes die Schülerinnen im Alter von 14, 17 und 18 Jahren gegen 16.10 Uhr aus der Ostsee holen.

Polizei: Jugendliche konnte reanimiert werden

Die 14-Jährige war leblos, als die Retter sie an den Strand brachten. Doch die Helfer hätten sie erfolgreich reanimieren können. Mit einem Rettungswagen sei sie dann in die Kinderklinik Rostock gebracht worden.

Auch das 17-jährige Mädchen wurde in eine Klinik gebracht. Die 18-Jährige konnte in die Obhut der Mutter entlassen werden.

Nächster Notfall kurz darauf: Polizei warnt vor Wetterbedingungen

Wenig später mussten die Rettungskräfte erneut ausrücken, wieder am Badestrand Warnemünde in Höhe von Turm 1. Dieses Mal trieb gegen 18.12 Uhr ein Mann im Wasser. Auch er konnte zunächst nur leblos geborgen, dann aber reanimiert werden. Er kam in ein Krankenhaus, sein zehnjähriger Sohn wurde von Rettungskräften betreut.

Angesichts der jüngsten Unglücksfälle appellierte die Polizei an die Badegäste, die Warnhinweise an den Stränden zu beachten. "Die aktuellen Wetterbedingungen sind für das gefahrlose Baden nicht geeignet", hieß es in der Mitteilung. "An den bewachten Strandabschnitten wehen die roten Fahnen sichtbar an den Türmen."

Diese würden Lebensgefahr signalisieren und bedeuteten Badeverbot. "Es gilt für alle, diese Signale zum eigenen Schutz zu beachten. Bei diesen Wetterbedingungen bringt man nicht nur sich selbst in Gefahr, sondern gefährdet auch die Rettungskräfte."

Verwendete Quellen
  • polizei.mvnet.de: Mitteilung des Landeswasserschutzpolizeiamtes Mecklenburg-Vorpommern vom 20. Juli 2023
  • Mit Material der Nachrichtenagentur dpa
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