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Ostsee | Hiddensee und Rügen: Fährbetrieb wegen Sturmwarnung unterbrochen


Nach Sturmwarnung
Fährbetrieb zu beliebten Ostsee-Inseln unterbrochen

Von t-online, mpr

07.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Im Hafen von Schaprode: Eine Fähre bei schlechtem WetterVergrößern des BildesSturm: Wegen des schlechten Wetters fallen viele Fährverbindungen an der Ostsee aus (Quelle: Stefan Sauer)
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Nach der Warnung vor schwerem Sturm müssen Touristen an der Ostsee umplanen. Mehrere Fährverbindungen sind unterbrochen.

So mancher, der am Montag und Dienstag per Fähre nach Hiddensee oder Rügen übersetzen möchte, wird seine Reise umbuchen müssen. Wegen eines Unwetters sind mehrere Fährverbindungen nach Hiddensee und Rügen eingestellt worden.

In Richtung Hiddensee werde am gesamten Montag sowie am Dienstagvormittag keine Fähre ablegen. "Wir bitten alle Urlauber, die Montag oder Dienstag an- oder abreisen wollten, Ihren An- oder Abreisetag auf Mittwoch zu verlegen", so die Reederei Hiddensee gegenüber der Deutschen Presseagentur (dpa). Es finde auch kein Wassertaxi-Verkehr statt.

Auch Verbindungen auf und nach Rügen sind unterbrochen. Wie die Weiße Flotte gegenüber der dpa mitteilte, werden bis Dienstagvormittag die Wittower Fähre im Norden Rügens und die Rügen-Fähre zwischen Glewitz und Stahlbrode sowie alle Fahrten mit dem Fahrgastschiff "Altefähr" auf der Linie Stralsund-Altefähr und zurück eingestellt. Auch die Robbenfahrten und der Fahrgastverkehr zwischen Sellin, Baabe, Gager, Thiessow und Lauterbach würden wegen des schlechten Wetters ausfallen.

Einschränkungen auch auf Verbindungen nach Schweden erwartet

Zudem teilte die aus Rostock verkehrende Fährreederei TT-Linie mit, es könne auch beim Fährverkehr im schwedischen Trelleborg zu Einschränkungen kommen. Betroffen könnten Fahrten ab Travemünde und Rostock sowie zurück sein.

Zuvor hatte der Deutsche Wetterdienst (DWD) für Montag und Dienstag eine schwere Sturmlage vorhergesagt. In exponierten Lagen von Fischland/Darß bis nach Rügen könne es schwere Sturmböen zwischen 90 und 100 Stundenkilometern aus Nordwest geben, vereinzelt sogar orkanartige Böen um 105 Stundenkilometer. "Das ist zu dieser Jahreszeit extrem ungewöhnlich. So einen Sturm erwarten wir im Herbst und nicht im Hochsommer", sagte Michael Knobelsdorf vom DWD.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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