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Filiale in Berlin: Was hat Pepco aus Polen zu bieten?


Polnischer Discounter
Neuer Pepco-Store in Berlin: Was hat der Laden zu bieten?

Von t-online, yer

Aktualisiert am 12.08.2023Lesedauer: 2 Min.
Pepco-Filiale in Berlin-Charlottenburg:Vergrößern des BildesPepco-Filiale in Berlin-Charlottenburg: Der Laden wurde am Freitag eröffnet. (Quelle: t-online)
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In Berlin-Charlottenburg gibt es eine neue Filiale des Textil-Discounters Pepco. Der Anbieter lockt mit Dumping-Preisen. Was wird dort angeboten?

Leicht zu finden ist er nicht, der neue Pepco-Laden im Einkaufszentrum Wilma in Berlin-Charlottenburg. Auf den Wegweisern ist die Filiale noch nicht verzeichnet. Nur ein unauffälliger Sticker an den Türen weist darauf hin, dass die Neueröffnung im Untergeschoss stattfindet.

Dort findet man den Laden dann, gegenüber von Alnatura. Wer hier am Freitag eine große Eröffnungssause erwartet hat, wird aber enttäuscht. Kein Sekt, keine Schnittchen, der Laden hat einfach aufgemacht. Am Freitagvormittag befindet sich deutlich mehr Personal als Kundschaft in der Filiale.

Die neue Pepco-Filiale in Charlottenburg ist Teil der deutschen Expansionsoffensive des polnischen Textil-Discounters. Bis zu 2.000 Filialen will Pepco eigenen Angaben zufolge in den nächsten Jahren eröffnen, Mitte Juli waren gerade einmal acht schon geöffnet. Der Anbieter tritt in Konkurrenz mit anderen Billiganbietern wie Primark oder Kik.

T-Shirts für 3 Euro, Schuhe für 11

Die neue Filiale in Charlottenburg wirkt auf den ersten Blick wie ein Kindergeschäft. Strampler, bunte T-Shirts und Hosen in Kindergrößen, aber auch Wickelutensilien und Massen an Spielzeug prägen das Ladenbild. Eröffnungsangebote scheint es keine zu geben, viel Spielraum für Rabatte lassen die Preise aber auch nicht mehr. Es gibt Kindershirts für 3 Euro, Schuhe für 11 Euro.

Das Bekleidungs-Angebot für Erwachsene ist deutlich weniger umfangreich. Schlichte T-Shirts und Pullover für Männer, etwas buntere Blusen für Frauen. Die Preise bleiben meist im einstelligen Bereich.

Im hinteren Bereich des Ladens wähnt man sich dann plötzlich in einem Mini-Ikea. Es gibt Deko-Artikel in allen erdenklichen Beigetönen, aber auch Pfannen, Töpfe und andere Küchenutensilien.

Die Kundschaft ist gespalten

Die Kundschaft ist noch gespalten, was sie von dem neuen Geschäft halten soll. "Ich halte davon gar nichts", sagt eine ältere Frau, nachdem sie das Geschäft verlassen hat. "Das ist der gleiche Billigschrott wie anderswo auch." Sie habe lediglich eine Brotdose gekauft, wiederkommen wolle sie nicht.

Eine andere Frau sieht das anders. "Es gibt sehr viele schöne, günstige Sachen, gerade für Kinder." Sie finde solche Geschäfte wichtig. "Sie wissen ja, dass viele Menschen gerade nicht so viel Geld haben." Heute habe sie wenig Zeit. Sie wolle aber bald wiederkommen und sich nach Dingen für ihre Enkelkinder umschauen.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
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