Lokführer unter Schock Berlin-Köpenick: Spaziergänger von Zug erfasst

Für einen Mann endet ein Spaziergang entlang von Gleisen in Berlin-Köpenick fast tödlich. Er wird von einem Zug erfasst.
Auf der Fahrt vom Flughafen BER in Richtung Gesundbrunnen in Berlin-Köpenick hat ein Lokführer am späten Sonntagabend einen Mann entdeckt, der auf einem Trampelpfad entlang der Gleise lief. Der Lokführer der Regionalbahn leitete eine Notbremsung ein und gab ein Pfeifsignal, woraufhin sich der Mann erschrocken umdrehte. Trotz der Bremsung erfasste der Zug den Mann seitlich.
Die Rettungskräfte fanden den Mann ansprechbar und nicht lebensgefährlich verletzt vor. Er wurde in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Lokführer stand unter Schock. Die rund 150 Fahrgäste im Regionalzug blieben unverletzt. Die Berliner Polizei ermittelt wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Bahnverkehr. Die Identität des Mannes konnte noch nicht abschließend geklärt werden.
- Mit Material der Deutschen Presse-Agentur