Berlin-Moabit Schrottangler zieht Phosphorbombe aus Spree – Feuerwehr stoppt Brand

In Berlin-Moabit machten alarmierte Einsatzkräfte eine skurrile Entdeckung. Sie fanden eine brennende Phosphorbombe.
Wie die Berliner Feuerwehr über X (ehemals Twitter) mitteilte, wurde am Montagnachmittag in Berlin-Moabit eine Phosphorbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. Ein Schrottangler hatte die Bombe zuvor unterhalb der Lessingbrücke aus der Spree geborgen, berichtet rbb. Phosphor entzündet sich selbst, wenn er mit Sauerstoff in Berührung kommt.
Die Einsatzkräfte sorgten zunächst dafür, dass die Bombe mit Wasser gekühlt wurde. So konnte verhindert werden, dass der noch enthaltene Sprengstoff explodierte. Anschließend wurde der Fund dem Kampfmittelräumdienst übergeben. Die Spezialisten transportierten die Bombe zum Sprengplatz Grunewald.
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- Tweet der Berliner Feuerwehr
- Tweet der Berliner Polizei
- rbb24.de: "Schrottangler zieht Phosphorbombe aus Spree - Bombe entzündet sich"