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Berlin: Krieg in Israel – wie die Polizei jüdische Einrichtungen schützt


Arbeitsgruppe Nahost
Wie die Polizei Juden in Berlin schützt

Von t-online, ksi

17.10.2023Lesedauer: 2 Min.
Verstärkter Schutz: Polizisten vor der Synagoge am Fraenkelufer in Berlin-Kreuzberg.Vergrößern des BildesVerstärkter Schutz: Polizisten vor der Synagoge in Berlin-Kreuzberg. (Quelle: IMAGO/Christian Ditsch)
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Die Auswirkungen des Krieges in Israel sind auch in Berlin zu spüren. Wie die Polizei jüdische Mitbürger schützt.

Ein Viertel der insgesamt 1.500 Objektschützer der Polizei Berlin sind derzeit für jüdische und israelische Einrichtungen im Einsatz, sagte eine Polizeisprecherin auf Anfrage von t-online. Rund 100 Einrichtungen werden derzeit rund um die Uhr bewacht. Insgesamt werden in der Hauptstadt derzeit 1.000 Objekte geschützt.

Bereits vor dem Angriff der Terrororganisation Hamas auf Israel habe eine erhöhte Sicherheitsstufe für jüdische Einrichtungen in Berlin gegolten. Am Tag des Anschlags habe die Polizei sofort die Schutzmaßnahmen erhöht und die Streifentätigkeit verstärkt.

Polizei gründet Arbeitsgruppe

"Ergänzend zu unseren verstärkten Einsatzmaßnahmen haben wir beim polizeilichen Staatsschutz des Landeskriminalamtes die Arbeitsgruppe Nahost eingerichtet", so die Sprecherin. Dort werden alle Straftaten erfasst und bearbeitet, die im Zusammenhang mit dem aktuellen Krieg im Nahen Osten stehen.

  • Nach dem Massaker der Hamas in Israel ist auch die Lage auf deutschen Straßen angespannt. t.online hat mit Elio Adler darüber gesprochen. Lesen Sie hier das Interview.

Darüber hinaus stehe die Polizei derzeit in engem Kontakt mit jüdischen Gemeinden, Vereinen und Interessenverbänden. Als Präventivmaßnahme seien Beamte beispielsweise in Schulen gegangen, "um dort potenzielle Teilnehmende von Versammlungen und Aktionen über mögliche strafrechtliche Konsequenzen aufzuklären".

Trotz des engen Austauschs mit der Polizei fühlen sich Juden in Berlin nicht sicher. Erfahren Sie hier, was die Jüdische Gemeinde zu Berlin zu der aktuellen Lage sagt.

Am 7. Oktober griff die Hamas Israel an. Seitdem sollen sich rund 200 Geiseln in der Hand der Terrororganisation befinden. Was passiert mit den Menschen? Lesen Sie hier mehr dazu.

Verwendete Quellen
  • Schriftliche Antwort der Polizei Berlin
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