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Berlin: "Letzte Generation" blockiert Hauptverkehrsachse im Berufsverkehr


Protest von Klimaaktivisten
"Letzte Generation" blockiert Berliner Hauptverkehrsachse im Berufsverkehr

Von t-online, mpr, yer

Aktualisiert am 24.11.2023Lesedauer: 1 Min.
Klimaaktivisten: Die "Letzte Generation" hat im Berliner Feierabendverkehr für Stau gesorgt.Vergrößern des BildesKlimaaktivisten: Die "Letzte Generation" hat im Berliner Feierabendverkehr für Stau gesorgt. (Quelle: Yannick von Eisenhart Rothe / t-online)
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Die Klimaaktivisten der "Letzten Generation" haben eine große Kreuzung in Berlin blockiert. Das zog zahlreiche Schaulustige an.

Bei einer Protestaktion der "Letzten Generation" haben sich auf der Torstraße auf Höhe des Rosenthaler Platzes sieben Klimaaktivisten in Fahrtrichtung Westen auf dem Asphalt festgeklebt. Das berichtete ein t-online-Reporter vor Ort. Insgesamt waren13 Aktivisten an der Aktion in Berlin-Mitte beteiligt.

Auf die Fahrbahn haben die Klimaaktivisten einen Aufruf zu ihrer Massenbesetzung der Straße des 17. Juni am Samstag gesprüht. Zahlreiche Schaulustige versammelten sich um die Aktivisten herum und verfolgten deren Aktion.

Vereinzelt kamen Unmutsbekundungen von Umherstehenden. Laut des t-online-Reporters sagte eine Frau: "Die sollen arbeiten gehen." Es gab allerdings auch Zuspruch. Zwei Personen besorgten Kaffee für die Aktivisten und verteilten diesen an die Klimakleber.

Die Polizei war schnell vor Ort und konnte damit beginnen, die festgeklebten Aktivisten von der Straße zu lösen. Auch die Technische Einheit der Polizei war vor Ort, um beim Lösen der festgeklebten Aktivisten-Hände zu unterstützen. Dies ist bei der Benutzung von Spezialklebern durch die "Letzte Generation" eine Standardprozedur.

Blockierte Pkw konnten Polizeikräfte zunächst durch eine Lücke zwischen den Aktivisten hindurchleiten. Mittlerweile sind alle im Stau stehenden Fahrzeuge umgeleitet worden. Aufgrund der Blockade hatten auch zahlreiche Busse der Berliner Verkehrsbetriebe BVG im Stau gestanden. Auch diese konnte die Polizei mittlerweile an der Blockade vorbeileiten.

Wie die "Letzte Generation" mitteilt, war die Aktion als "interaktive Straßenblockade" gedacht. Die Klimaaktivisten hätten mit Passanten ins Gespräch kommen wollen. Der t-online-Reporter konnte zudem beobachten, dass Unterstützer der Aktivisten Handzettel an Passanten verteilt haben.

Verwendete Quellen
  • Reporter vor Ort
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation"
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