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Berlin und Brandenburg | Inflation: Preise für Lebensmittel 2023 gestiegen


Inflation
So stark sind die Preise in Berlin 2023 gestiegen

Von t-online, yer

04.01.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0375596715Vergrößern des BildesPerson steht vor einem Obstregal im Supermarkt (Symbolbild): Kunden mussten 2023 mehr bezahlen als im Vorjahr. (Quelle: IMAGO/Martin Wagner)
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Auch 2023 sind die Preise für Verbraucher in Berlin und Brandenburg deutlich gestiegen, besonders die für Lebensmittel. Manche Dinge sind aber sogar im Preis gesunken.

Im vergangenen Jahr 2023 sind die Verbraucherpreise in Berlin und Brandenburg erneut deutlich gestiegen. Das geht aus Zahlen hervor, die das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg am Donnerstag veröffentlichte. Demnach sind die Preise im Berlin im Vergleich zu 2022 im Schnitt um 6,2 Prozent gestiegen. In Brandenburg betrug der durchschnittliche Preisanstieg 6,5 Prozent.

Besonders spürbar ist die Teuerung für Verbraucherinnen und Verbraucher an der Supermarktkasse. Die Preise für Nahrungsmittel sind in Berlin im Jahresdurchschnitt um 12,2 Prozent gestiegen, in Brandenburg sogar um 13,8 Prozent. Grundnahrungsmittel wie Brot und Getreideerzeugnisse, Zucker, Marmelade, Honig und andere Süßwaren sowie Molkereiprodukte und Eier stiegen laut dem Statistikamt in Berlin um mehr als 15 Prozent, in Brandenburg um mehr als 17 Prozent.

Ebenfalls überdurchschnittlich hoch waren die Preissteigerungen für alkoholische Getränke. In Berlin verteuerten sich diese 2023 durchschnittlich um 9,3 Prozent, in Brandenburg um 8,7 Prozent. In beiden Bundesländern stiegen die Preise für Tabakwaren um 8 Prozent.

Hier sind die Preise sogar gesunken

Sehr unterschiedlich fällt die Bilanz bei den Energiekosten aus. Die durchschnittlichen Stromkosten stiegen in der Hauptstadt um satte 29,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. In Brandenburg betrug diese Steigerung dagegen nur 11,9 Prozent. Sogar gesunken sind dagegen die Kosten für leichtes Heizöl und Kraftstoffe. Das Heizöl war in Berlin um 22 Prozent billiger als im Vorjahr, in Brandenburg um 24 Prozent. Kraftstoff verbilligte sich in Berlin um 5,3 Prozent (Brandenburg: 4,7 Prozent).

In ganz Deutschland lag die Inflation 2023 bei 5,9 Prozent. Das ist nach 2022 (6,9 Prozent) der zweithöchste Wert seit der deutschen Wiedervereinigung. Die bislang höchste Teuerungsrate in einem Gesamtjahr war in der damaligen Bundesrepublik 1951 mit 7,6 Prozent gemessen worden. Allerdings wurde die Berechnungsmethode im Laufe der Zeit geändert.

Verwendete Quellen
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