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Kai Wegner liebt Senatorin: Grüne Bettina Jarasch sieht Interessenkonflikte


Berliner Grüne zu Wegners Beziehung
"Diese Liebe ist keine reine Privatsache"

Von t-online, yer

05.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Kai Wegner und Katharina Günther-WünschVergrößern des BildesKai Wegner und Katharina Günther-Wünsch bei einem gemeinsamen Besuch einer Kita (Archivbild): Sie haben ihre Beziehung jetzt öffentlich gemacht. (Quelle: IMAGO/Reto Klar)
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Die Liebe zwischen Bürgermeister und Senatorin bewegt die Politik in der Hauptstadt. Jetzt melden sich die Grünen erstmals zu Wort.

Nach dem Liebesgeständnis von Berlins Regierendem Bürgermeister Kai Wegner und der Bildungssenatorin Katharina Günther-Wünsch (beide CDU) haben die Grünen mehr Klarheit gefordert. "Wir freuen uns, wenn sich Liebende finden, diese Liebe ist aber keine reine Privatsache", sagte die Fraktionsvorsitzende Bettina Jarasch der Zeitung "Welt". Die Beziehung nur einzugestehen, reiche nicht aus. Sie betreffe die Arbeit des Senats.

Die nun geschaffene Transparenz löse die Frage der Interessenkonflikte nicht, so Jarasch weiter. Betroffen seien etwa Konflikte zum Haushalt oder Konflikte zwischen Senatsmitgliedern. "Kann Kai Wegner dann noch Führung übernehmen oder ist er befangen?", fragte Jarasch. Wegner müsse Klarheit schaffen, wie der Senat mit diesen Konflikten umgehen werde.

Seit mehreren Tagen gab es Medienberichte über eine angebliche Beziehung zwischen dem Regierenden und der Senatorin. Am Freitag bestätigte der bekannte Medienanwalt Christian Schertz, der Wegner vertritt, die Beziehung der beiden. "Unabhängig davon, dass eine derartige Konstellation keinen rechtlichen Bestimmungen widerspricht, ist es natürlich selbstverständlich, dass die Beteiligten im Zusammenhang mit ihrer Amtsführung Privates und Berufliches strikt trennen", heißt es in der Mitteilung des Anwalts. Er bat darum, die Privatsphäre von Wegner und Günther-Wünsch zu respektieren. In den Tagen zuvor hatte Wegner über Schertz noch Stellungnahmen zu den Gerüchten abgelehnt.

Wegner trennte sich im September von seiner bisherigen Partnerin

Kurz vor den ersten Berichten über eine Beziehung zwischen den beiden hatte die Senatskanzlei mitgeteilt, dass der Regierungschef sich im September von seiner bisherigen Partnerin getrennt habe. Mit dieser hat er zwei Kinder. Zuvor war Wegner verheiratet. Mit seiner Ex-Frau hat er ein weiteres Kind.

 
 
 
 
 
 
 

Wegner hatte als CDU-Landeschef im Februar 2023 die wegen Pannen wiederholte Wahl zum Abgeordnetenhaus gewonnen. Ende April wurde er Regierender Bürgermeister. Schon im Wahlkampf hatte er Günther-Wünsch für den Posten der Bildungssenatorin ins Gespräch gebracht und sie als "Powerfrau" und "absolute Expertin" für Bildungsthemen gelobt. In den vergangenen Tagen kamen Spekulationen auf, ob die Liebschaft schon vor der Wahl angefangen haben könnte. Über Anwalt Schertz ließ Wegner jetzt mitteilen, dass er und Günther-Wünsch sich im Herbst 2023 entschieden hätten, eine Beziehung einzugehen.

Verwendete Quellen
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