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Berlin-Marienfelde: Duo überfällt Juwelier und fesselt ihn in seinem Geschäft


Opfer verletzt
Duo überfällt Juwelier und fesselt ihn – Geld und Schmuck erbeutet

Von t-online, nhe

10.01.2024Lesedauer: 2 Min.
Ein Juwelier (Archivbild): In Berlin haben zwei Männer ein Geschäft überfallen und den Inhaber verletzt.Vergrößern des BildesEin Juwelier (Archivbild): In Berlin haben zwei Männer ein Geschäft überfallen und den Inhaber verletzt. (Quelle: Olaf Wagner/imago images)
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Überfall im Süden der Hauptstadt: Ein Juwelier dachte, er habe einen Kunden vor der Tür und öffnete ihm. Bei dem Mann handelte es sich allerdings um einen Räuber.

In Berlin-Marienfelde haben unbekannte Männer am Dienstagnachmittag einen Juwelier überfallen. Wie der 63-jährige Ladeninhaber der Polizei mitteilte, klopfte gegen 17.20 Uhr ein Mann an der bereits verschlossenen Eingangstür des Geschäftes in der Marienfelder Allee. Weil er dachte, es handele sich um einen Kunden, öffnete er der unbekannten Person die Tür.

Der Tatverdächtige soll daraufhin den Verkaufsraum betreten und den Juwelier mit einer Schusswaffe bedroht haben. Außerdem soll er ihn in einen hinteren Raum des Ladens gedrängt haben.

Überfall auf Juwelier: Opfer klagt über Schmerzen

Zur gleichen Zeit soll der mutmaßliche Komplize des Angreifers das Geschäft betreten haben. Beide Tatverdächtigen sollen den Juwelier danach zu Boden gebracht, gefesselt und Geld sowie Schmuck aus einem Tresor und aus Vitrinen entwendet haben. Anschließend sollen sie in Richtung Emilienstraße geflüchtet sein. Zum Wert der erbeuteten Gegenstände und zur Höhe des Sachschadens im Geschäft konnte die Polizei zunächst keine Angaben machen.

Der Juwelier konnte sich den Angaben zufolge selbst befreien und die Einsatzkräfte rufen. Er klagte demnach über Schmerzen am Rücken und am Kopf, eine medizinische Behandlung war laut der Pressemitteilung der Polizei jedoch nicht erforderlich. Ein Fachkommissariat hat die Ermittlungen wegen schweren Raubes aufgenommen. Die Polizei bittet Zeugen, sich zu dem Überfall zu melden, etwa über die Internetwache.

Am Mittwoch hat die Polizei erste Erkenntnisse zur Kriminalstatistik 2023 veröffentlicht. Taten wie diese, die auch Gewalt beinhalten (sogenannte Rohheitsdelikte), stiegen im vergangenen Jahr nach vorläufigen Zahlen um etwa zwölf Prozent im Vergleich zum Vorjahr (2022: 8.846 Fälle) an. "Wir werden leider erneut einen 10-Jahreshöchstwert erreichen", so die Polizei. Mehr dazu lesen Sie hier.

Verwendete Quellen
  • berlin.de: Pressemitteilung der Polizei vom 10. Januar 2024
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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