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GDL- und Lufthansa-Streik: Darum ist Berlin besonders stark betroffen


Kein Verlass auf Züge oder Flieger
Warum der Megastreik Berlin besonders hart trifft

Von t-online, mgr

Aktualisiert am 04.03.2024Lesedauer: 1 Min.
Frust am Bahnhof (Symbolbild): Wer über das verlängerte Wochenende verreisen will, muss sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen – auch bei der Rückreise.Vergrößern des BildesFrust am Bahnhof (Symbolbild): Wer über das verlängerte Wochenende verreisen will, muss sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen – auch bei der Rückreise. (Quelle: imago)
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Am verlängerten Wochenende kann man sich weder auf Züge, noch auf Flüge vom BER verlassen. In Berlin fällt der doppelte Streik mit dem Feiertag am Weltfrauentag zusammen.

Am Freitag können sich alle Berlinerinnen und Berliner auf einen Feiertag freuen. In Deutschland ist der Internationale Frauentag derzeit nur in Berlin (seit 2019) und in Mecklenburg-Vorpommern (seit 2023) ein gesetzlicher Feiertag.

Das Problem: All diejenigen, die den Feiertag für ein verlängertes Reise-Wochenende nutzen wollen, müssen sich auf massive Beeinträchtigungen einstellen. Denn Streiks bei der Bahn und an Flughäfen legen Deutschland am Ende der Woche weitgehend lahm.

35-Stunden-Streik ab Donnerstagmorgen

GDL-Chef Claus Weselsky kündigte am Montag in Berlin an, dass zunächst im Personenverkehr bundesweit von Donnerstagmorgen um 2 Uhr bis Freitag um 13 Uhr gestreikt werde. Danach soll in Wellen ohne vorherige Ankündigungen weiter gestreikt werden. Das bedeutet: Die Rückreise vieler Menschen nach Berlin könnte ebenfalls ausfallen.

Flugreisen vom BER stellen daher nur eine schlechte Alternative dar. Die ver.di-Warnstreiks des Bodenpersonals der Lufthansa betreffen auch den Berliner Flughafen. Sie beginnen mit einer Streikkundgebung am Donnerstagvormittag und setzen sich am Freitag fort. Beim Streik vor anderthalb Wochen fielen alle Lufthansa-Flüge aus. Über das Ausmaß des nun kommenden Streiks wollte ein ver.di-Sprecher noch keine Angaben machen.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit Verdi-Sprecher Berlin-Brandenburg
  • Mit Material der Nachrichtenagentur afp
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