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Berlin: Illegales Rennen gestoppt – Raser fuhr fast 100 km/h zu schnell


Fahrzeug und Führerschein beschlagnahmt
Polizei stoppt Rennen: Raser fuhr fast 100 km/h zu schnell

Von t-online, nhe

18.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Eines der beiden Autos: Zwei Pkw-Fahrer lieferten sich ein illegales Straßenrennen.Vergrößern des BildesEines der beiden Autos: Zwei Pkw-Fahrer lieferten sich ein illegales Straßenrennen. (Quelle: Polizei Berlin)
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Immer wieder kommt es auf Berliner Straßen zu illegalen Rennen. Nun war ein Auto deutlich zu schnell unterwegs.

In Berlin haben zivile Polizisten am Sonntagabend ein mutmaßlich illegales Autorennen zwischen zwei Autofahrern gestoppt. Die Wagen waren in Schöneberg und Charlottenburg-Nord mit überhöhter Geschwindigkeit auf der Stadtautobahn unterwegs, wie die Polizei am Montag in einer Pressemitteilung schreibt.

Die Polizisten bemerkten die Raser in einem Mercedes und einem Renault demnach gegen 21 Uhr in Höhe der Autobahnausfahrt Spandauer Damm in Westend. Sie fuhren den Angaben zufolge in Richtung Autobahnkreuz Schöneberg und lieferten sich offenbar ein Rennen. Bei einem der Wagen stellten die Beamten eine Höchstgeschwindigkeit von 155 km/h fest, wie es heißt. Erlaubt seien an der Stelle nur 60 km/h. Damit war das Fahrzeug nach Angaben der Polizei nahezu 100 km/h zu schnell unterwegs.

"Bei ihrem Rennen überholten die beiden Autofahrer andere Verkehrsteilnehmende rechts, hielten keine Abstände zu anderen Fahrzeugen ein und fuhren sehr rücksichtslos", so die Polizei weiter. Der Mercedes-Fahrer verließ die Autobahn an der Ausfahrt Grazer Damm, dort wurde er von Polizisten angehalten und kontrolliert. Der Fahrer des Renaults fuhr zunächst weiter. Polizisten stoppten ihn später auf der Autobahn in Höhe der Ausfahrt Beusselstraße.

Beide Raser sind ihre Führerscheine los

Die Beamten beschlagnahmten sowohl den Mercedes des 38-Jährigen als auch den Renault des 21-Jährigen. Außerdem behielten die Polizisten den Führerschein des Mercedes-Fahrers ein. Der Renault-Fahrer konnte laut Polizei keinen Führerschein vorweisen, soll aber im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis sein. Auch er darf seinen Führerschein demnach vorerst nicht nutzen. Die Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen.

Berlin gehört zu den Hotspots von Raserei. Im vergangenen Jahr hat die Justiz in der Hauptstadt in 811 Fällen (2022: 755) Ermittlungen eingeleitet. Das war die zweithöchste Zahl an Verfahren seit einer Gesetzesverschärfung im Jahr 2017.

Verwendete Quellen
  • Mit Informationen der Nachrichtenagentur dpa
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