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"Letzte Generation" in Berlin: Polizei verhindert Blockade in Friedrichshain


Aktivisten sprechen von "Gewalt"
Polizei verhindert Blockade der "Letzten Generation"

Von t-online, yer

13.04.2024Lesedauer: 2 Min.
imago images 0257558117Vergrößern des BildesAktivisten der "Letzten Generation" in Polizeigewahrsam (Symbolbild): Mehrere Personen wurden zur Identitätsprüfung vorübergehend festgehalten. (Quelle: IMAGO/JONAS GEHRING)
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Klimaaktivisten haben am Rande einer Kundgebung in Berlin versucht, eine Straße zu blockieren. Die Polizei verhinderte die Blockade.

In Berlin haben Aktivisten der "Letzten Generation" mehrfach versucht, die Frankfurter Allee in Friedrichshain zu blockieren. Wie eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte, hätten Einsatzkräfte die Blockadeversuche am Samstag verhindert.

Am Rande der Frankfurter Allee auf Höhe des Ringcenters fand am Mittag eine angemeldete Kundgebung unter dem Titel "Mahnwache zur Klimakrise" statt. Die "Letzte Generation" hatte im Vorfeld zudem eine "ungehorsame Versammlung" angekündigt. Auch andere Klimaschutzgruppen wie "Scientist Rebellion" oder "Hungern bis ihr ehrlich seid" hatten zu der Versammlung aufgerufen.

Immer wieder kleinere Blockadeversuche

Zeitgleich zu der angemeldeten Versammlung versuchten Aktivisten in unmittelbarer Nähe, die Frankfurter Allee zu betreten und den Verkehr dort zu blockieren. Laut der Polizeisprecherin gingen etwa 40 Personen gleichzeitig auf die Straße. Die Polizisten hätten die Aktivisten "durch Schieben und Drücken" wieder von der Straße befördert. In der Folge hätte es immer wieder kleinere Blockadeversuche gegeben, die verhindert worden seien.

Die Personen, die die Straße blockieren wollten, wurden von der Polizei zur Identitätsfeststellung vorübergehend festgehalten. Es werde geprüft, welche Straftaten ihnen vorgeworfen werden, sagte die Polizeisprecherin. In Betracht kämen etwa Verstöße gegen das Versammlungsgesetz, Eingriff in den Straßenverkehr oder versuchte Nötigung.

"Die Berliner Polizei reagiert mit Gewalt und Repression"

Die Klimaaktivisten werfen der Polizei ein unverhältnismäßiges Vorgehen vor. In einer Pressemitteilung der "Letzten Generation" ist zu lesen: "Die Berliner Polizei reagiert mit Gewalt und Repression auf eine friedliche Versammlung." Der Aktivist Raphael Thelen postete auf X: "Die Polizei Berlin dreht heute völlig durch, greift Leute in der 'Letzte Generation'-Demo an und geht brutal gegen Presse vor."

Die Polizeisprecherin sagte dazu, dass Maßnahmen des unmittelbaren Zwangs angewendet worden seien, wenn Aktivisten nicht freiwillig die Straße verlassen hätten. "Wir sprechen da von Schieben und Drücken", so die Sprecherin.

Verwendete Quellen
  • Telefonat mit einer Sprecherin der Berliner Polizei
  • Pressemitteilung der "Letzten Generation"
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