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Berlin-Schöneberg: Wegen Einsturzgefahr – Mieter wochenlang ohne Wohnung


Haus muss stabilisiert werden
Akute Einsturzgefahr: Mieter wochenlang ohne Wohnung

Von t-online, ksi

15.04.2024Lesedauer: 2 Min.
Risse an Fassade von Schöneberger WohnhausVergrößern des BildesAn einem Haus in der Goltzstraße in Schöneberg sind starke Risse in der Fassade aufgetreten: Einige Mieter können ihre Wohnungen voraussichtlich wochenlang nicht betreten. (Quelle: Stephanie Pilick/dpa/dpa-bilder)
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Die Zukunft des einsturzgefährdeten Hauses in Berlin-Schöneberg ist ungewiss. Die Mieter können ihre Wohnungen voraussichtlich noch mehrere Wochen nicht betreten.

In einem Mietshaus in der Goltzstraße Ecke Grunewaldstraße mussten am vergangenen Mittwoch (10. April) einige Bewohner ihre Wohnungen verlassen. Grund sind große Risse in der Fassade, die sich weiter ausgebreitet haben. Die Immobiliengruppe Heimstaden, der das betroffene Haus gehört, plant nun, das einsturzgefährdete Haus mit Stützen zu stabilisieren. "Diese Arbeiten werden mehrere Wochen dauern", schreibt Heimstaden-Sprecher Michael Lippitsch auf Anfrage des "Tagesspiegels".

Während der Notsicherung können die neun Mietparteien, die am 10. April evakuiert werden mussten, ihre Wohnungen nicht betreten. Bei den Arbeiten werden im Erdgeschoss 16 Stahlstützen eingebaut, um den durch Risse in der Fassade beschädigten Erkerbereich zu sichern. Sobald das gerissene Haus wieder standsicher ist, müssen die Arbeiten von einem Prüfstatiker abgenommen werden. Danach können die Bewohner wieder in ihr Haus zurückkehren.

  • Mehrere Anwohner erheben schwere Vorwürfe gegen den Eigentümer und die Hausverwaltung. Lesen Sie hier, was die Bewohner zu sagen haben.

Die betroffenen Mieter, darunter auch Familien mit Kindern, sind laut Heimstaden zunächst bei Freunden und Verwandten untergekommen. Für die Zeit der Unbewohnbarkeit können die Mieter auch in Ferienwohnungen oder Hotels unterkommen. Dafür will die Immobiliengruppe bis zu 120 Euro pro Nacht zahlen. Für den gesamten Zeitraum hat das Unternehmen eine hundertprozentige Mietsicherung zugesichert.

Solange die Einsturzgefahr bestehe, werde auch die Sperrung der Grunewaldstraße nicht aufgehoben, teilte das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg dem "Tagesspiegel" mit. Auch ein Lokal und ein Modegeschäft im Erdgeschoss können erst wieder genutzt werden, wenn die Standsicherheit des Gebäudes wiederhergestellt ist.

Verwendete Quellen
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