Festnahme bei linker Konferenz an TU 150 Menschen rotten sich gegen die Polizei zusammen

Bei einer linken Konferenz an der Berliner TU soll ein Mann eine Frau bedroht haben. Bei der Festnahme des Verdächtigen behindern etwa 150 Personen die Arbeit der Polizei.
Etwa 150 Menschen haben sich am Sonntag einem Polizeieinsatz an der Technischen Universität Berlin (TU) entgegengestellt. Die Beamten wollten einen 42-jährigen Mann festnehmen, der zuvor eine Frau auf einer Toilette bedroht haben soll, teilte die Polizei mit. Zu dem Vorfall sei es während einer linken Konferenz an der Berliner Universität gekommen.
Wachleute hatten den 42-jährigen Mann am Sonntagmittag festgehalten. Als die alarmierten Polizisten eintrafen, soll der Mann sich gewehrt haben. Daraufhin soll sich die Menge aus etwa 150 Menschen gegen die Polizei zusammengerottet haben.
Die angespannte Situation löste sich erst auf, als die Polizisten den Mann zur Klärung der Vorwürfe in ein Büro brachten. Bei den Beteiligten soll es sich um Teilnehmer der Konferenz gehandelt haben. Am Wochenende hatte die Rosa-Luxemburg-Stiftung zur Veranstaltung "Gewerkschaftliche Erneuerung (Streikkonferenz)" an der TU Berlin eingeladen. Laut Berichten und Mitteilungen nahmen mehr als tausend Menschen an der Konferenz teil.
- Nachrichtenagentur dpa
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